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Hamburg im Oktober – hier spielt die Musik

Ein Duett ist vielseitiger als ein Solo – unter dieses Motto stellen wir den Herbst und lassen die eigentlich für März terminierte Jahrestagung gemeinsam mit der bsw-Konferenz stattfinden. Save the date: die Komposition beider Formate findet am 12. und 13. Oktober in Hamburg statt. Ein Lustspiel in zwei Akten – so könnte man sie mit Blick auf das neue Kultur-Wahrzeichen der Hansestadt, die Elbphilharmonie, ausdrücken. Damit Sie auch weiterhin die erste Geige spielen, haben wir ein vielfältiges Programm zugestellt.

Hier geht es um ganz neue Töne, wie die Entstehung eines europäischen Regelwerks für vor Ort hergestellte Desinfektionsmittel in Schwimmbädern, über die Alexander Reuß von Ospa Schwimmbadtechnik „fast live und direkt“ vom Normungsgremium berichten wird. Frank Eisele von WWS Eisele und Thomas Beutel von Lutz-Jesco, beide weitere Normungskenner, lassen uns teilhaben an den aktuellen Entwicklungen zur DIN 19643 und zur DIN EN 15288 – das ist der Standard mit der berühmt berüchtigten Risikoanalyse. Um das Risiko zu begrenzen, dass jemand durch zu viele Formeln und Vorschriften aus dem letzten Loch pfeift, gibt es auch viele andere Themen.

Professor Dr. Hans Frambach von der Bergischen Universität Wuppertal schaut in der Stadt, in der sich Baukosten – wie die für die Elbphilharmonie – schnell mal verzehnfachen, aufs Geld und geht der Frage nach, ob Corona-Bonds einen Ausweg aus der Eurozonenkrise darstellen. Da kann man Interessantes hören. Und selbst das un-erhörte bildet die Agenda ab – und zwar das un-erhörte Potential von Klang für die erfolgreiche Unternehmenskommunikation. Stephan Vincent Nölke von comevis nimmt uns mit ins akustische Marketing und erklärt, warum der gute Ton die Musik macht.

Anschließend gibt´s noch ein paar Takte Kundenzufriedenheitsideen mit Dr. Jens Wegmann vom Institut für Serviceprozessoptimierung, bevor wir alle zusammentrommeln – zum Abend-Hit. Wir fahren in die Elbphilharmonie – keine Sorge, nicht, um stundenlange Arien zu hören, sondern um lecker zu essen, nett beieinander zu sitzen und mit Branchenkollegen zu sprechen – Blick aufs Wasser sowie Hausführung inklusive. Wenn man dann nach Hause kommt, kann man sagen: „Natürlich war ich schon mal in der Elbphilharmonie“. Natürlich. Aber auch das Künstliche ist Teil der Konferenz – und zwar die künstliche Intelligenz, die Professor Dr. Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein in den Mittelpunkt seines Vortrages stellt.

Er hat insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kundebeziehungen B2B und B2C im Fokus. Dass trotz der Fülle von Online-Möglichkeiten der persönliche Kontakt nach wie vor unerlässlich ist, das zeigt unsere Schwimmbadmesse Aquanale. Bettina Frias von der Koelnmesse bringt Zahlen, Daten und Fakten zur Ausgabe 2021 mit. Und die sind positiv – werden also klingen wie Musik in Ihren Ohren. Und wenn wir schon bei der Musik sind, leitet Professor Dr. Bernd Raffelhüschen (auf dem Titelbild zu sehen mit bsw-Präsident Dietmar Rogg) von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über zum Gesang. Du lieber Herr Gesangsverein – so sein Vortragstitel. Denn er macht die öffentlichen Finanzen transparent – unter der Überschrift „Schulden, die man sieht, und solche, die man nicht sieht“.

Beim Tagesordnungspunkt “Verbandsfinanzen“ hingegen gibt es keine Schulden – keine sichtbaren und keine unsichtbaren. Damit aber Sie als Verbandsmitglied mit Ihren Ideen sichtbar bleiben: hängen Sie Ihre guten Einfälle an die große Glocke, lassen Sie uns teilhaben an Ihren Vorschlägen. Also: Ideen einbringen, nachfragen und diskutieren ausdrücklich erwünscht. So kann man sich schon mal warm machen, denn die Workshops, die die Tagung abschließen, laden ebenfalls zum Mitmachen ein. Zur Wahl stehen drei Alternativen. Bloß keine Klagelieder anstimmen – Tipps gegen den Fachkräftemangel, so der Titel der ersten Variante, die Katharina Königsbauer von der Unternehmensberatung Heckner leitet.

Ein Zusammenspiel von Technik und Recht – das ist die zweite Möglichkeit, bei der Frank Eisele von WWS Eisele und Rechtsanwalt Robert Schulze mit Ihnen Praxisfälle aus dem Schwimmbadbau analysieren und Wissenswertes vermitteln, das technisch hilft und juristisch schützt.
Der dritte Workshop heißt „Die Klaviatur der Resilienz“. Hier zeigt Martin Wiedemeyer von CBR Development, wie man äußeren Druck mit innerer Widerstandskraft beseitigt. Klingt das alles gut? Das würde uns sehr freuen. Und noch mehr freuen wir uns, wenn Sie im Oktober dabei sind. SAVE THE DATE.

HIER STEHT DAS PROGRAMM, zu dem Sie sich auch heute gerne schon in der Geschäftsstelle anmelden können! Es gibt auch einen Link zur Zimmerreservierung. Warten Sie damit am besten noch, bis sich die Zeiten wieder normalisiert haben.

So war es beim letzen Mal:

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