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Rezeptbuch statt Storyboard: PR-Ausschuss zeigte sich vielseitig

Viele Köche verderben den Brei. So heißt es. Und deshalb haben sie darauf verzichtet, Brei zu machen. Sie haben lieber Kalbsrücken mit Whiskeysauce, Brotkonfekt mit Datteldipp, Scampi mit Mango und Limettenvinaigrette sowie andere Leckereien zubereitet – die Experten des PR- und Marketingausschusses im bsw. Schließlich kennen sie sich mit der Zubereitung von Köstlichkeiten aus, auch wenn sie ihre Kompetenz normalerweise auf Highlights der Öffentlichkeitsarbeit konzentrieren. Aber in der Poolbranche ist man flexibel. Und so schnitt man gestern Abend anlässlich eines Kochevents eher Fleisch statt Filme, aber ansonsten standen Marketingthemen auf der Agenda der Frühjahrssitzung der Verbands-Kreativen.

Wie das immer ist, wenn die PR-Experten zusammenkommen, sind wieder viele gute Ideen entstanden, um die Branche auch in Zukunft zu stärken und vor allem den privaten Pool ins rechte Licht zu rücken. Denn die Vorurteile, die nach wie vor noch existieren, sind einfach nicht gerechtfertigt. Aber es dauert halt, bis man eine einmal gefestigte Positionen ändert hat. Zum Glück ist die Meinung zu den bsw-Infotagen einhellig positiv, so dass wir die optimistische Stimmung nutzen können, um uns bald kommunikativ ans Werk zu machen und die nächste Veranstaltung am 6. und 7. März 2025 in Düsseldorf zu bewerben. Bis dahin sind aber bestimmt auch schon viele weitere Projekte auf dem Weg, die gestern und heute diskutiert, konkretisiert und beschlossen wurden.

Ein herzliches Dankeschön an alle Ausschussmitglieder, die in dem Gremium ehrenamtlich arbeiten. Mit dabei beim aktuellen Event in Hannover waren: Ausschussvorsitzender Bert Granderath und Frederik Granderath von grando, Armin Herger von SPECK Pumpen, Oliver Kasper von sopra, Jürgen Koenig von Bayrol, Felix Lietz von Kühling & Hauers, Rolf Petersen von SSF Schwimmbad, Uwe Rengers von Riviera Pool, Dietmar Rogg von Schmalenberger, Markus Weber von Behncke sowie Dieter C. Rangol und Ute Wanschura von der Geschäftsstelle.

Das ist an sich nicht präzise. Denn als (Überraschungs)gäste kamen Frank Thiemig, bsw-Präsidumsmitglied und Experte im Technischen Beirat, sowie Reiner Lietz, vorbei.

Letzterer war früher im bsw-Vorstand und im Technischen Beirat aktiv, ist dem Verband aber nach wie vor sehr verbunden. Die „Poolpeople“ halten eben zusammen und die Freundschaften untereinander bestehen auch über eine „offizielle“ Verbandsposition hinaus. So wird das sicherlich auch mit dem ehemaligen bsw-Geschäftsführer Dieter Rangol sein, der im März schon von allen Mitgliedern verabschiedet wurde, und für den das vor Beginn seines Ruhestandes die letzte PR- und Marketingausschusssitzung war. Aber die wollte er sich nicht nehmen lassen und sich bis zum Schluss mit ganzer Kraft einbringen.

So machen das ja auch all die Ehrenamtler, die immer voll engagiert dabei sind und nicht einfach beim Meeting früher abhauen, sondern bleiben, bis alles vollbracht ist. Diese Eigenschaft konnte man selbst gestern zu fortgeschrittener Stunde am Herd beobachten. Man agierte, bis die Dips abgeschmeckt, die Soßen verfeinert und die Teller verziert waren. Und dann ließ man es sich natürlich schmecken. Einer sagte: „Das ist so köstlich, da glaubt man gar nicht, dass wir das gemacht haben.“  Ja, man sollte öfter mal was Neues ausprobieren. Nach diesem Motto geht auch die PR-Arbeit des Verbandes weiter.

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