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Poolbauer können Träume erfüllen, aber keine Lieferengpässe wegzaubern

Seit 2020 ist die Nachfrage nach Swimmingpools noch mal nach oben gegangen. Pools sind schon immer schön gewesen. Aber seit vergangenem Jahr ist ihre Bedeutung gestiegen. Sie sind jetzt nicht nur das, was sie üblicherweise waren – Entspannungsoase, Naherholungsgebiet und willkommene Abkühlung bei heißen Temperaturen -, sondern sie sind darüber hinaus in Zeiten von Reisebeschränkungen und Lockdowns zum Ferienparadies, zum immer geöffneten Fitnessstudio, zum Kinderspielplatz und zum Homeschooling-Pausenhof geworden. Für manche ist der Gartenpool auch einfach ein sicherer Ort, an dem er sich keine Gedanken ums Abstandhalten und um Menschenansammlungen machen muss.

Poolbauer tun, was in ihrer Macht steht 

Die Schwimmbadbaufachunternehmer und ihre Mitarbeiter haben seit letztem Jahr fast „rund um die Uhr“ gearbeitet, ein Ende der Saison gab es nicht, und es ist auch heute nicht absehbar. Die Poolbauer sind nach wie vor super engagiert, fleißig und serviceorientiert am Werk. Aber auch wenn sie Träume erfüllen können, zaubern können sie nicht. Zumindest nicht immer.
Dass bestimmte Materialien im Moment nicht zu bekommen sind, dass Rohstoffpreise enorm steigen, dass Lieferverzögerungen eintreten – das fällt nicht in die Sphäre der Schwimmbadbauer. Im Gegenteil. Auch ihnen setzen diese Entwicklungen zu und machen ihnen das Leben schwer. Sie würden gerne alle Schwimmbecken ganz schnell liefern und fertigstellen. Das klappt auch oft, aber eben zurzeit nicht immer. Denn auch der Schwimmbadbauer ist auf seine Lieferanten angewiesen, die ebenfalls auf Waren ihrer Vorlieferanten warten usw.

Wir wissen, dass man seinen Pool am liebsten immer sofort haben möchte. Dafür tun unsere Schwimmbadbauer und Industriefirmen auch alles, beispielsweise durch den Aufbau von Produktionskapazitäten, die Einstellung weiterer Mitarbeiter und die Vergrößerung des Lieferantennetzwerkes. Aber Corona ist ein Virus, das es auch auf unsere Logistikabläufe und Produktionskapazitäten abgesehen hat, so dass die Branchen rund ums Bauen alle mit denselben Problemen konfrontiert sind, die dazu führen, dass manch ein Kunde länger als gewohnt auf die Realisierung seiner Wasseroase warten muss. Das tut uns leid und dafür bitten wir vom Bundesverband Schwimmbad & Wellness im Namen unserer Mitglieder um Verständnis.

Warten auf einen Pool lohnt sich immer

Aber wie ist es immer gewesen: nach einem Tief kommt immer ein Hoch, und wenn man derzeit etwas länger auf seinen Pool warten muss, er lohnt sich. Denn er ist ja nicht nur eine „Eintagsfliege“ zur kurzfristigen Entspannung. Nein, er bietet langfristigen Spaß. Er ist eine sichere Geldanlage mit Gesundheitsrendite, die die eigene Immobilie ebenso aufwertet wie das eigene Wohlbefinden. Und er ist für alle, die Wasser lieben, aber keine Lust auf Koffer packen und lange Anreisen haben, die Brandung vor der Haustür. Und dabei viel länger zu genießen als ein zweiwöchiger Urlaub.

Warum man sicher sein kann, dass Schwimmbadbauer diese herausfordernde Situation im Sinne ihrer Kunden mit Bravour meistern werden? Weil sie mit „Gegenwind“ gut klarkommt. Schließlich sind sie Experten für Gegenstromanlagen und darin geübt, „Gegenwind“ dazu zu nutzen, aus Kleinem Großes rauszuholen. Und so werden sie auch jetzt das Beste aus der Situation für ihre Kunden gewinnen und wo immer möglich, vermeintlich Negatives in Positives verkehren.

Schließlich wissen Sie ja, wie man „Schwarz sehen“ schön macht, wie man auf dem Holzweg und trotzdem richtig sein kann und wie man Ästhetik mit Geschmacklosem herstellt.

 

 

 

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