Wie sich die Zeiten ändern. Früher war Wasser einfach flüssig, kam aus der Leitung und fertig. Heute trifft es die Megatrends Digitalisierung, Individualisierung, und Ökologie. Es spielt eine zentrale Rolle im Smart Home und kann unter der Überschrift “Wunschwasser” individuell eingestellt und damit auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Der letzte Fachbesuchertag der ISH fing geich mit einem Fachgespräch an. Georg-Uwe Schnell von Judo, der auch Referent im bsw-Vortragsareal “Wertvolles Wasser” ist, nahm mich mit auf seinen Stand und zeigte, was moderne Enthärtungs-, Entsalzungs- und Entgasungungsanlagen können. Ich kann ja manchmal die Begeisterung nicht so nachvollziehen, die Rohre, Leitungen und andere technische Dinge bei dem ein oder anderen Herren auslösen, aber Smart Home finde ich einfach faszinierend! Wenn man per Fingertipp auf seine Enthärtungsanlage zugreifen und sie sogar steuern kann, wenn man die Wasserhärte je nach Wunsch fürs Duschen, die Gartenbewässerung oder die Heizwasserbefüllung wählen kann. Da könnte ich stundenlang rumspielen. Aber Smart Home ist mehr als Spielerei. Es geht vor allem um Genuss, Gesundheit um Energiesparen. Denn wer Wasser braucht, um seine Blumen zu gießen, der muss es nicht so weit “runterenthärten” wie wenn er Kaffee zubereiten, Duschen oder seine Heizung befüllen will. Smart Home wird auf der ISH zu “Smart Hart”. Einen smarten und nicht zu harten letzten Messetag mit vielen faszinierenden Produkten und Technologien!
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