Schwimmbadtechnik ist nicht einfach ein bisschen Wasser ins Becken füllen und aufpassen, dass es nicht überläuft. Schwimmbadtechnik ist ein weites Feld – wie die Mitglieder des Technischen Beirates im bsw gestern und heute wieder mal in Köln bewiesen haben. Eigentlich trafen sie sich, um ausschließlich den Gelbdruck der bsw-Filterrichtlinie zu beraten, das Inbetriebnahmeprotokoll für Schwimmbadbaufachnehmer zu erweitern und den bsw-Energieguide zu aktualisieren. Aber Europa kam dazwischen.
Neue Entwicklungen auf internationalem Parkett machten ein Treffen der „Biozid-Experten“ erforderlich. Und so wollten sich Thomas Beutel und Alexander Reuß kurzerhand ins Taxi setzen und zur figawa fahren, wo man sich in Sachen EU-Biozidverordnung austauschte. Ein Katzensprung – vom Tagungshotel am Dom ins südliche Marienburg.
Theoretisch. Wenn der Berufsverkehr und die zahlreichen Baustellen nicht wären. Am schnellsten geht´s dann mit dem Fahrrad. Also schwangen sich die beiden Biozid-Beauftragten auf den Drahtesel und radelten immer am Rhein entlang Richtung figawa. Mit Blick aufs Wasser konnten sie sich schon mal auf die Diskussion zu bioziden Wirkstoffen im Schwimmbecken einstimmen.
In der Zwischenzeit ging es im Zentrum der rheinischen Metropole mit der ursprünglichen Tagesordnung weiter. Unter Leitung des Vorsitzenden Frank Eisele wurden die letzten Arbeiten an der bsw-Filterrichtlinie abgeschlossen, die es druckfrisch am bsw-Messestand auf der aquanale gibt.
Und das neue Inbetriebnahmeprotokoll ist auch fast fertig. Ein paar Anmerkungen zu Schwimmbadabdeckungen, Überdachungen, Elektroinstallationen und zur Hallenklimatisierung fehlen noch.
Aber die kriegen wir bald auch noch hin, so dass auch das Dokument auf der aquanale Premiere feiern kann. Der Technische Beirat im bsw ist wirklich flink. Allen Teilnehmern gute Heimreise – mit welchem Verkehrsmittel auch immer!
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