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Führungstraining unter echten Bedingungen

0:6 gegen Spanien. Eine Blamage sondergleichen, die die Fußballnationalmannschaft dieser Tage erlebt hat. Und woran lag´s? Ganz entscheidend an einem Mangel an Führung. Da war sich die Presse einig. Damit es in der Schwimmbadbranche keine Niederlagen gibt, startet heute der bsw-Workshop Personalführung. Chefs und angehende Chefs sind gekommen, um mit Businesscoach Martin Wiedemeyer von CBR Development ihre Führungsfähigkeiten weiter auszubauen. Denn gute Mitarbeiter wollen gut geführt werden. Und gute Mitarbeiter, die mit-denken, mit-machen und mit-gestalten, braucht man. Schließlich kann man nicht alles alleine machen – auch wenn Reiner Calmund mal gesagt hat: „Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Millionen Mark bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor.“ Der „Calli“ hätte diese Aufgabe vielleicht noch umfassend ausgefüllt.

Aber an sich zeichnen sich überzeugende Leader in der immer komplexer werdenden Arbeitswelt nicht ausschließlich dadurch aus, dass sie fachlichen Ansprüchen kompetent gerecht wird. Vielmehr geht es um menschliche Werte. Es geht beispielsweise darum, Menschen zu motivieren, ihr Bestes zu geben. Es geht um Wertschätzung von Mitarbeitern, ohne dabei das Erreichen von Unternehmenszielen aus den Augen zu verlieren. Das ist anspruchsvoll, und deshalb muss eine Führungskraft vieles sein und vieles können.

Beispielhaft sind einige Eigenschaften guter Chefs hinter den anklickbaren Pluspunkten dargestellt. Dabei wird auch klar, warum der Workshop in Köln stattfindet. Denn die Stadt symbolisiert mit ihren Bauten und Wahrzeichen einiges, das überzeugende Führungspersönlichkeiten ausmacht.


 

Weil Führungskräfte auch das perfekte Lächeln eines Filmstars drauf haben müssen und die Würde eines König besitzen sollten, ist das Tagungshotel – so wie sich das für Promis gehört – fast ausschließlich den Seminar-Teilnehmern vorbehalten, und auch das Abendessen findet in einem exklusiv für sie geöffneten Restaurant statt. Einige denken, das könnte an Corona liegen. Da Teil es Trainings ist, die eigene Sichtweise nicht als die einzig wahre anzusehen, zu lernen, den Blickwinkel zu ändern, um vermeintlich Negativem auch Positives abzugewinnen, stellen wir das fast leere Hotel eben als V.I.P.-Bereich dar. Und die einzuhaltenden Abstandregeln sind dazu da, jedem deutlich zu machen, dass “Freiraum geben” wichtig ist, damit sich Mitarbeiter entwickeln können. Wer das anders sieht, dem sei gesagt: Führungskräfte sind diejenigen, die auch mit widrigen Umständen klarkommen. Also ist das hier quasi ein Training unter realen Bedingungen und für den Fall, dass der Himmel sich mal zuzieht – wie auf dem Bild oben. Mehr Praxisbezug geht dann nicht.

Auch auf die unterschiedlichen Menschentypen geht Martin Wiedemeyer im Workshop ein, und er vermittelt Wissen rund um den Umgang mit den verschiedenen Charakteren. Dabei wird der Fokus stets auf das gelegt, was gut ist. Denn im Sinne von “Multiple Choice” kann man in jeder Persönlichkeit immer auch Gutes erkennen. Beispiel:


 

Allen Teilnehmern viel Erfolg im Seminar! Schön, dass Ihr da seid, und hoffentlich sehen wir uns bald mal ohne Maske wieder. Denn wie gewinnbringend es ist, “unmaskiert” und damit authentisch zu sein – das ist auch Thema der aktuellen Schulung.
 

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