Wärmetauscher sorgen für angenehm warmes Poolwasser

Eine häufige Art der Badewassererwärmung ist die Nutzung der vorhandenen Gebäudeheizung (beispielsweise Öl-, Gas- oder Pelletheizung)  mit einem Wärmetauscher – eingebunden in den Beckenwasserkreislauf. Der Anschluss erfolgt direkt am Wärmeerzeuger ungeregelt, die mögliche Außentemperaturregelung der Hausheizung darf keinen Einfluss ausüben können. Im Gegensatz zu einem Neubau, ist bei einer nachträglichen Einbindung eines Schwimmbades die zur Verfügung stehende Leistung der Gebäudeheizung sorgfältig zu prüfen. Eine sogenannte Vorrangschaltung ist erforderlich, um der Beheizung des Gebäudes und der Warmwasserversorgung Vorrang zu geben. Bei Außenbädern kann es ausreichend sein, die Hausheizungsanlage ohne Vergrößerung der Leistung zu belassen, da in der Badesaison Mai – September üblicherweise die Hausbeheizung von untergeordneter Bedeutung ist. Zwei Kreisläufe fließen in einem Wärmetauscher gegeneinander. Das Schwimmbadwasser wird durch den Wärmetauscher geführt, wird dabei erwärmt und fließt zurück in das Schwimmbecken. Das warme Wasser, welches den Wärmetauscher erhitzt, kommt von der Heizung und läuft dorthin auch über den Heizungskreislauf wieder zurück. 

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Die Schwimmbadbau-Fachunternehmen im Bundesverband Schwimmbad & Wellness (bsw) beraten Sie gerne, wenn ein Wärmetauscher zur Poolbeheizung zum Einsatz kommen soll.

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Foto: Franze Aqua Wellness