Regelmäßiges Saunabaden ist ein gesundes Schlafmittel

Wir leben in hektischen und unruhigen Zeiten und das wirkt sich auch deutlich spürbar auf unsere Schlafqualität aus. Deshalb rückt der vor zehn Jahren vom Weltverband für Schlafmedizin (WASM) ins Leben gerufene „Weltschlaftag“ die Bedeutung eines guten und gesunden Schlafes und die Möglichkeiten, Schlafstörungen vorzubeugen und zu behandeln, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Schlechter Schlaf aber ist wie eine angezogene Handbremse für den inneren Stoffwechsel, für die Regeneration von Zellen, Geweben und Organen. Tiefe Entspannung ist Voraussetzung für guten Schlaf, und der wiederum ist der Schlüssel für ein gesundes inneres Gleichgewicht, für Gesundheit und Wohlbefinden. Saunabaden ist ein besonders gutes und noch dazu in jeder Hinsicht gesundes Schlafmittel.

Regelmäßiges Saunabaden ermöglicht schnelleres Einschlafen

“Das Saunabaden regt den Parasympathikus an, der umgangssprachlich wegen seiner wichtigen Funktion für guten Schlaf auch als Entspannungsnerv bezeichnet wird. Die wohlige Erschöpfung nach der Sauna oder dem Sanarium führt zu schnellerem Einschlafen und weniger Aufwachphasen in der Nacht“, erklärt Professor Dr. med. Karl-Ludwig Resch, der Leiter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung aus Bad Elster.

Und das wirkt sich deutlich auf die persönliche Stimmung und damit auch auf die Leistungsfähigkeit aus. „Wer regelmäßig in die Sauna oder das Sanarium geht, fühlt sich durch die längeren und intensiven Schlafphasen wesentlich ausgeruhter und frischer“, verdeutlicht Prof. Dr. Resch. „Um den medizinisch vielfach erwiesenen, positiven Einfluss auf das Schlafverhalten zu erzielen, ist aber Regelmäßigkeit das A und O – und das geht besonders leicht, wenn man eine Sauna zuhause hat“, weiß Prof. Dr. Resch aus seiner langjährigen medizinischen Erfahrung.

Die positiven Wirkungen regelmäßiger Saunagänge kann man sich mit der neuen Zoom-Sauna S 1 besonders leicht in die eigenen vier Wände holen: Klafs, der führende Hersteller im Bereich Sauna, Pool und Spa, bietet darüber hinaus attraktive Gestaltungsmöglichkeiten für jede Raumsituation.

Wie die Sauna in einen Salzinhalationsraum verwandelt werden kann

Für Menschen mit Atemwegsbeschwerden oder Schlafstörungen empfiehlt sich als optimale Ergänzung die Microsalt-Anwendung mit hochwertigem Trockensalz. Sie bezweckt die gründliche Reinigung der Luftwege bis in die feinsten Lungenbläschen, regelmäßige Anwendungen können zudem das Immunsystem unterstützen. Mit dem neuen, akkubetriebenen Microsalt SaltProX im handlichen Format lässt sich jetzt  jede Sauna oder Sanarium ganz leicht und einfach in einen Salzinhalationsraum verwandeln – die perfekte Kombination für das Wohlbefinden und einen geruhsamen Schlaf.

Warum Saunabaden auch ein effektives Gefäßtraining ist

Das Saunabaden erzeugt im Körper eine Art künstliches Fieber, was den Stoffwechsel natürlich ganz erheblich aktiviert und steigert. Um die Wärme abzuleiten, erweitern sich die Gefäße unter der Haut, die Durchblutung der obersten Hautschichten steigt kräftig an. Beim anschließenden Abkühlen ziehen sich die Gefäße wieder zusammen und der Pulsschlag normalisiert sich. Das Schwitzen in der Sauna und der anschließende Kältereiz durch kaltes Wasser oder noch prickelnder durch Eisflocken sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße zunächst erweitern und dann wieder verengen – ein ebenso effektives wie angenehmes Gefäßtraining.

„Deshalb kann der Organismus bei Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen, viel besser und schneller auf Wärme- und Kältereize reagieren – wir frieren im Winter nicht so schnell und leiden im Sommer weniger unter der Hitze“, erklärt Karl-Ludwig Resch. Es gibt aber auch weitere positive Effekte, die regelmäßiges Saunabaden auf unser Gefäßsystem hat. „Es regt den Stoffwechsel an und trainiert Gefäße, Immunsystem und die körpereigene Regulation – was unter anderem eine hervorragende und noch dazu angenehme Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist“, weiß der Leiter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung.

Japanische Studien hätten außerdem gezeigt, so der Mediziner weiter, dass dieses Gefäßtraining der gefürchteten Arteriosklerose umgangssprachlich auch als Arterienverkalkung bezeichnet entgegenwirkt. Regelmäßige Saunabesuche, am besten ein bis zwei Mal pro Woche, sollten also nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern ganz besonders auch in den Sommermonaten auf dem Programm stehen. Und das geht natürlich besonders leicht, wenn man eine eigene Sauna zuhause hat.

Foto: Klafs GmbH & Co. KG