pH-Wert des Schwimmbeckenwassers wöchentlich messen

Nach einer Stoßchlorung muss unbedingt der pH-Wert geprüft werden. Ein pH-Wert im Bereich 6,8 - 7,4 in privaten Pools ist für eine optimale Wasserpflege und das Wohlbefinden der Badenden unerlässlich

Die sorgfältige Einhaltung des pH-Wertes des Beckenwassers im Bereich 6,8 – 7,4 bei privaten Bädern ist unerlässlich, um einerseits die verschiedenen Aufbereitungsmaßnahmen optimal durchführen zu können und andererseits das Wohlbefinden der Badenden nicht zu beeinträchtigen.

Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder alkalisch das Wasser ist. Ist der pH-Wert zu hoch, kann er Reizungen von Haut und Augen hervorrufen. Ein zu niedriger pH-Wert kann dagegen die Metallteile, Fliesenfugen oder andere Bauteile der Schwimmbadanlage angreifen.

Da sich der pH-Wert auf Dauer und je nach Temperatur ändert, sollte er mindestens einmal pro Woche gemessen werden. Dafür gibt es Pooltester in Form von Streifen und Tabletten, mit denen eine optische Analyse anhand der Verfärbung der jeweiligen Indikatoren durchgeführt wird. Alternativ gibt es auch elektronische Messinstrumente, die den gemessenen Wert auf einem Display anzeigen.

Der pH-Wert kann mit der Beigabe von pH-Minus oder pH-Plus Mitteln reguliert werden. Um den pH-Wert um rund 0,1 Prozent zu senken oder zu heben, sollten 10 g pH-Regulierungsmittel pro m³ Wasser zum Einsatz kommen.