Hallenbad in den eigenen vier Wänden planen

Private Hallenbäder erfordern auch eine bauphysikalische Planung

Bei der Planung einer privaten Schwimmhalle muss berücksichtigt werden, dass ideale Wohlfühlbedingungen für die Nutzer erzielt werden können. Eine Wassertemperatur von rund 28° Celsius, eine Raumtemperatur von rund 30° Celsius sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 55 bis 65 Prozent sorgen für ein perfektes Wohlbefinden in einem privaten Hallenbad.

Um diese Wohlfühlbedingungen konstant zu halten, muss zum einen der Raum kontinuierlich mit entfeuchteter und beheizter Luft durchströmt werden. Die Halle muss auch bauphysikalisch optimal ausgelegt sein, also insbesondere ausreichend wärmegedämmt. Eine Dampfsperre verhindert, dass die erhöhte Luftfeuchtigkeit in die Bausubstanz eindringt. Zu einer wirtschaftlichen Betriebsweise der Schwimmhalle gehört auch eine effiziente Klimatechnik. Hierzu stehen eine breite Palette an Geräten zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt auch die Richtlinie “Mindestanforderungen an Lüftungsanlagen“, die für die Planung von Raumluft- und Entfeuchtungsanlagen für ausschließlich privat genutzte Schwimmhallen gilt. Herausgeber der Richtlinie ist der Bundesverband Schwimmbad & Wellness (bsw).

Foto: Rambow Pooldesign