Mit der Sauna „Gesa” präsentiert Klafs wieder einmal ein innovatives Designstatement, das von einem außergewöhnlichen ästhetischen Anspruch und einer neuen Wohnlichkeit geprägt ist. Bei dieser Entwicklung des Gestaltungskonzepts für eine Neuinterpretation der finnischen Sauna setzt Klafs die Zusammenarbeit mit renommierten Designern fort. Entstanden ist eine neue Anmutung von Geborgenheit. Ganz in Schwarz-Weiß gehalten, mit präziser Linienführung und zwei großen Isolierglasfronten verbindet die neue Sauna „Gesa” skandinavische Gemütlichkeit mit japanischem Minimalismus zur Stilrichtung Japandi. Diese einzigartige mit vielen bisher im Saunabau nicht gekannten Details entstand in Zusammenarbeit mit der Pariser Designerin Gesa Hansen (siehe Aufmacherbild).
Gesa Hansen studierte an der Bauhaus-Universität in Weimar und arbeitete für mehrere renommierte Büros, unter anderem auch in Japan. Nach ihrer Rückkehr übernahm sie die Firma ihres Vaters Hans Hansen und stellte 2009 ihre erste Kollektion unter dem Label “The Hansen Family” vor. Für das Sauna-Projekt „Gesa” suchte sie gezielt die Expertise von Klafs.
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Ein Signature-Element dieses besonderen Designkonzepts sind die tiefschwarzen Wandpaneele – inspiriert von Yakisugi-Holz. Während des traditionellen Herstellungsverfahrens aus Japan wird das Holz zuerst verkohlt und daraufhin mit kaltem Wasser abgelöscht. Ein Vorgang , der an den Saunagang selbst erinnert. Die Nachbildung des Yakisugi-Holzes nimmt diese außergewöhnliche Ästhetik auf. Zu der schwarzen Optik kontrastieren die diskret weißen Holzoberflächen der Liegen und der Verkleidung des Saunaofens.
Der krönende Abschluss in Sachen Design und Holzhandwerk zugleich gebührt der Saunadecke mit dem eindrucksvollen 3D-Fischgrätmuster, das die Decke fast schon skulptural wirken lässt. Das Muster wird bei Klafs in Handarbeit in einem komplexen Prozess hergestellt. So erhält die Decke eine ganz eigene Bedeutung. „Für mich war die Gestaltung der Decke besonders wichtig. So liegt man doch oft in der Sauna und schaut nach oben. Die wunderschöne Optik lädt nun zum Träumen ein”, erklärt Gesa Hansen. Dieses weitere Novum im Saunabau unterstreicht die Exklusivität ihres Konzepts. Auch die Wände nehmen das Fischgrätmuster auf. Die Designerin setzt zudem, große Islierglasfronten ein, die sich über die volle Breite und Höhe zweier Seitenwände erstrecken.
Dieses sehr prägende Gestaltungselement verleiht der Sauna ihre ungewöhnliche Eleganz. Doch die Isolierglasfront beeindruckt nicht nur mit einem hohen Maß an optischer Weite, sondern sie ermöglicht auch, dass die Wärme länger in der Kabine gespeichert wird und der Wärmeverlust geringer ist. Das resultiert in einem verringerten Energieverbrauch.
Dank des von außen an eine der Glasfronten angebundenen Regalsystems zieht trotz der großzügigen Offenheit das Gefühl von Ruhe, Rückzug und Intimität ein. Das Regal wurde als Lifestyle-Bibliothek kreiert, um Platz für wohnliche Deko-Elemente zu schaffen. Sie geben dieser Sauna eine zusätzliche persönliche Note.
Harmonisch abgerundet wird das Gestaltungskonzept dieser Sauna mit der eigenen Linie der Saunatextilien „Mollis”. Die Saunamatten und – kissen perfektionieren das Saunaerlebnis durch Komfort und gemütliches Flair. Optisch greifen die neuen Kreationen den Japandi-Stil und seine einzigartige Wohlfühlatmosphäre auf. Typisch japanisch ist etwa die Shibori Batiktechnik, die hier das charakteristische Aussehen der Accessoires erzeugt. dabei wird der Stoff so gefaltet und gebunden, dass beim Einfärben helle Muster mit Streifen und Kreisen entstehen. Im Zusammenspiel aus dem Indigoblau des Färbestoffs und dem Schwarz-Weiß der Sauna ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild mit spannender Ästhetik.