aquanale 2021: weltweit größter Branchenevent in diesem Jahr

Eingang Nord

Die digitale, internationale Pressekonferenz zur aquanale 2021 gab bereits einen ersten Ausblick auf die kommende Veranstaltung. Als weltweit größtes Branchenevent ist die aquanale in diesem Jahr ein Muss für alle, die sich mit den Themen Pool, Sauna und Ambiente beruflich beschäftigen. In gut vier Monaten kann sich die internationale Branche endlich wieder physisch in Köln treffen. Vom 26. bis 29. Oktober 2021 öffnen sich die Drehkreuze und die Messehallen 7 und 8 der Koelnmesse stehen wieder ganz im Zeichen der Internationale Fachmesse für Sauna.Pool.Ambiente. Die Vorzeichen für einen erfolgreichen Start in eine aussichtsreiche Post-Corona-Zeit sind sehr gut, wie Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, und Ute Wanschura, Geschäftsführerin des Bundesverband Schwimmbad und Wellness e.V. (bsw) im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz am 9. Juni 2021 erklärten.

„Wir gehen fest davon aus, dass die aquanale im Oktober stattfinden wird. Die Entwicklung der letzten Wochen zeigt, dass Deutschland auf einem guten Weg ist. Die Impfquoten steigen stetig und wir gehen davon aus, dass bis Mitte des Sommers ein Großteil der Bevölkerung durchgeimpft ist,“, so Matthias Pollmann. „Die Veranstaltung wird sicherlich anders aussehen als vor zwei Jahren. Aber: wichtig ist – es geht endlich wieder los und die Branche kann sich umfassend und vor allem persönlich austauschen! Wir verzeichnen in allen Segmenten eine gute Nachfrage und zahlreiche Anmeldungen. Bei der aquanale sind bereits alle Marktführer an Bord.“

Trotz oder gerade aufgrund der Pandemie war die Geschäftsentwicklung der Schwimmbad- und Wellnessbranche in den letzten zwölf Monaten gut, wie Ute Wanschura zu berichten wusste: „Die Schwimmbadbranche, was den Markt für private Pool angeht, musste nicht unter der Pandemie leiden. Im Gegenteil: dadurch, dass viele Menschen zu Hause bleiben mussten (Homeoffice/Homeschooling) hat man in die eigenen vier Wände investiert. Das hat man nicht nur in der Schwimmbadbranche, sondern auch in anderen Wirtschaftszweigen rund ums Einrichten gesehen. Der Markt hat insgesamt profitiert, aber vor allem der „Mitnahmebereich“ in den unteren Preissegmenten hat geboomt. Nichtsdestotrotz hatten und haben die Handwerksunternehmen sehr gut zu tun.“
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Man sei sich bewusst, dass das die Entwicklung so vermutlich nicht weitergehen und die Nachfrage nach der Wellnessoase daheim auch wieder schwächer würde, erläuterte Wanschura. Gleichzeitig würden die vielen gesellschaftliche Entwicklungen der Branche auch mittel- und langfristig Rückenwind geben. „Und wenn wir sehen, dass es in Deutschland rund 16 Millionen Eigenheime, aber nur rund 2,2 Millionen private Pools gibt – und hier sind jetzt schon kleinere Aufstellbecken mit eingerechnet, – dann wird deutlich, dass es noch viele Marktchancen gibt“, so die bsw-Geschäftsführerin.

Ganz anders sei die Situation im öffentlichen Bäderbereich, so Dr. Stefan Kannewischer, Geschäftsführer Kannewischer Management AG und Präsident der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e. V. (IAKS), des ideellen Trägers der parallel stattfinden FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport und Bewegungseinrichtungen: „Der öffentlicher Bäderbereich hat gewältige Herausforderungen, im ersten Lockdown mussten die Anlagen drei Monate zubleiben und dann erneut seit dem 1. November 2020. Öffentliche Bäder sind ein großes Fixkosten-Geschäft und das macht die Situation extrem schwierig. Jetzt machen die Anlagen nach und nach wieder auf, aber die Regeln sind abhängig von Region und Land sehr unterschiedlich. Aber wir freuen uns, endlich unsere Gäste wieder begrüßen zu dürfen.“

Auch die aquanale 2021 ist bestens auf ihre Gäste aus dem In- und Ausland vorbereitet. Um die Sicherheit aller Aussteller und Besucher stelle sich die Koelnmesse weiterhin auf alle Eventualitäten ein und plane mit Hilfe ihres umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzept #B-Safe4Business die Messe unter jeder erdenklichen Corona-Auflage, erklärte Matthias Pollmann. „Dazu gehören beispielsweise personalisierte Tickets und kontaktlose Personenkontrollen an den Eingängen. Hinzu kommt auch unsere Smartphone-App eGuard, die dabei hilft, Besucherinnen und Besucher optimal zu führen, sodass keine Ansammlungen entstehen und Abstandsregeln problemlos eingehalten werden können.“

Einfach auf diesen Link klicken und man erreicht das Video von der digitalen Pressekonferenz mit allen Informationen zur aquanale 2021 aus erster Hand .