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Wir schaffen zusätzliches Kundenvertrauen

Bert Granderath leitet nicht nur seit 2000 den PR- und Marketingausschuss, sondern engagiert sich seitdem auch als Vizepräsident in unserem Verband. Auf der Rückfahrt vom Frühjahrs-Meeting unseres europäischen Verbandes EUSA in Paris sprach ich mit ihm auch über das neue Gütesiegel-Konzept für die Schwimmbadbau-Fachunternehmen im bsw.

Bei einigen wenigen Enthaltungen wurde das neue Konzept ohne Gegenstimmen auf der bsw-Jahrestagung angenommen. War das vorauszusehen? 

Seit 2013 erhalten alle Schwimmbadbau-Fachunternehmen im bsw bereits ein Mitgliederzertifikat in Form einer Urkunde, entsprechender Aufkleber und 100 Exemplaren des Zertifikats zum Beilegen bei schriftlichen Angeboten. Diese Unterlagen werden jedes Jahr neu mit der entsprechenden Jahreszahl den Mitgliedsbetrieben zur Verfügung gestellt. Damit haben unsere Mitgliedsunternehmen ein absolutes Alleinstellungsmerkmal bei ihren Kunden, was hervorragend angenommen wird. Weil das Konzept jetzt noch professioneller aufgestellt und vermarktet wird,  konnte das jeder nur befürworten.

Bei dem neuen Konzept gilt es aber einige besondere Anforderungen zu erfüllen, die zudem auch vertraglich zwischen bsw und Mitgliedsunternehmen vereinbart werden.

Als neutraler und unabhängiger Berufsverband hat der bsw schriftlich in einer sogenannten Charta das zusammengefasst, was einen kompetenten Schwimmbadbau-Fachbetrieb insbesondere im Kundenservice sowieso auszeichnet. Hinzu kommt der in dem Papier attestierte  Wissensvorsprung über technische Regelwerke und aktuelle Branchenentwicklungen, der bei einem bsw-Mitglied hinzukommt. Ebenso kann der Kunde nachlesen, dass ein bsw-Fachbetrieb über die bsw-Richtlinien und Checklisten verfügt.  Absolut neu ist aber, dass die Betriebe diese Charta ihren Kunden unterschrieben überreichen und der bsw beispielsweise bei Missverständnissen als Vermittler auftritt. Damit  schafft der bsw zusätzliches Vertrauen zwischen Kunden und seinen Fachunternehmen. Daher bin ich fest überzeugt, dass die Mehrheit unserer Betriebe mitmachen wird.

Es gibt bereits auch die Struktur für eine reichweitenstarke  360° Kampagne auf allen medialen Kanälen, um dieses Konzept bundesweit bekannt zu machen. In Kürze geht es mit Vorstand und PR-Kreis aber auch externen Dienstleistern in das Fine-Tuning. 

Auf diesen Termin freue ich mich ganz besonders. Insbesondere weil wir beschlossen haben, diese Aktivitäten über zwei Jahre also von Anfang 2016 bis Ende 2017 zu planen. Spannend wird die finale Entscheidung über das Design dieser Wort-/Bildmarke des bsw. Selbstverständlich werden wir sie anschließend beim Deutschen Patent- und Markenamt anmelden. Zudem können wir über ein Budget von 250.000 Euro verfügen. Daher können wir auch konkret über die Möglichkeiten von Fernseh-Werbespots diskutieren. Das Ganze ist also ein Langstreckenlauf und kein 100m Sprint. Und unser Ziel ist klar: Kunden sollen bei Neubau oder Sanierung einer privaten Schwimmbad- und Wellnessanlage immer einen bsw-Fachbetrieb kontaktieren.

 

 

 

 

 

  

 

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