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BEHNCKE weiht neuen Firmensitz ein

Kann man Tradition wahren, Bewährtes behalten und gleichzeitig neu, modern und innovativ sein? Man kann – heute gesehen bei BEHNCKE. Das neue Firmengebäude in Hohenbrunn ist der Inbegriff von Bauen auf Höhe der Zeit – Wärmerückgewinnung, Photovoltaik & Co. inklusive. Zudem hat man hier durchdachte Arbeitsplätze geschaffen, die ein hohes Maß an Produktivität sowie Wohlfühlambiente zusammenbringen. Selbst die Großraumbüros bieten Privatsphäre, Ruhe und Raum für konzentriertes Arbeiten. Denn die verbauten Materialien „schlucken“ Lärm. Darauf sollte man ein „Schlückchen“ trinken. Und das gab es natürlich auch bei der offiziellen BEHNCKE-Einweihung. Kunden, Lieferanten, Partner und Freunde waren gekommen, um das Führungstrio Stephanie Behncke-Weber, Caroline Behncke-Wild und Markus Weber und ihre Mitarbeiter zu feiern.

Yves Burgener und Domenico Conte von Aqua Solar waren aus der Schweiz angereist.

Jeder, der mal privat gebaut hat und umgezogen ist, weiß, was das für ein Aufwand ist, dass der Zeitplan so gut wie nie eingehalten wird und immer etwas Unvorhergesehenes passiert. Und jetzt stellt man sich das Ganze mal geschäftlich vor. Mit der Produktion und allem, was dazugehört. Chapeau! Wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass dort, wo das Gebäude steht, vor einiger Zeit noch Feld und Wiese waren, dann kommt man gar nicht mehr aus der Bewunderung raus – zumal es jetzt so aussieht, als stände die Immobilie schon immer da.

Caroline Behncke-Wild bei der Betriebsführung

Den ganzen Aufwand konnte man erahnen, als man am Abend einen Film von der Entstehung sah, nachdem der Tag im Zeichen von Betriebsführung und einem netten Beisammensein mit Branchenkollegen stand. Selbst der Bürgermeister, Dr. Stefan Straßmair, war gekommen, um den Pooltechnikspezialisten in seiner Gemeinde willkommen zu heißen.

Markus Weber mit Dr. Stefan Straßmair, Bürgermeister von Hohenbrunn

Auch wenn man „nur“ ein paar Kilometer von Putzbrunn nach Hohenbrunn gezogen ist, so kann man sagen, dass BEHNCKE hier ein ganz neues Kapitel aufschlägt – ohne die traditionellen Werte eines klassischen Familienunternehmens zu verlieren.

Ursprüngliches und Neues gut kombiniert – so könnte man´s zusammenfassen. Und so verlief auch der gesamte Tag, der einerseits von „New Work“ und andererseits von bayerischer Gemütlichkeit geprägt war. Der Wallberger Trachtenverein sorgte für eine landestypische und mitreißende Unterhaltung. Marschmusik, Schuhplattler und Goaßlschnalzen gehörten dazu. Was für lange Peitschen. Beindruckend.

Aber nichts gegen die Länge von 100 km Kabeln, die im neuen Firmen-Zuhause verlegt wurden. Und schon gar nichts gegen die Länge der Fahrtwege, die die Gäste auf sich genommen hatten, um dabei zu sein. Aus Israel, Russland, Italien, Spanien, aus der Türkei, aus Tschechien, aus Österreich, aus der Schweiz – von überall her war man angereist, um mit BEHNCKE die neue Ära zu beginnen. Aber es wurde auch zurückgeblickt.

Norbert Aletter, Mitarbeiter von einst und wichtige Stütze nach Michael Behnckes Tod, kam in einem eigens kreierten Video zur Behncke-Historie zu Wort.

Man hatte einen sehr emotionalen Film produziert, der Highlights der Historie zusammenfasste und auch die enormen Leistungen der Geschwister Stephanie Behncke-Weber und Caroline Behncke-Wild deutlich machte. Nach dem frühen Tod ihres Vaters und des seinerzeitigen Chefs Michael Behncke mussten sie „ins kalte Wasser springen“ und das Steuer übernehmen. Und sie haben es grandios gemeistert – da war sich das Publikum einig und zeigte seine Wertschätzung mit Standing Ovation.

Caroline dankte ihrer Schwester Stephanie, die beim Bau die Fäden in der Hand und einen kühlen Kopf behielt.

Auch bsw-Präsident Dietmar Rogg würdigte das Engagement der Behncke-Family, das weit über das unternehmerische Wirken hinausgeht und stets auch die Belange der gesamten Schwimmbadbranche einschließt.

bsw-Präsident Dietmar Rogg (2.v.r.) brachte ein Bild der Behncke-Crew mit – ein Einzelstück, weil die drei Gastgeber drei echte Originale sind.

In diesem Sinne zeigt auch der Neubau, dass man trotz aktueller Krisen, schwächelnder Konjunktur und Unsicherheiten ein klares Zeichen für den Standort Deutschland setzt und positiv in die Zukunft blickt. Von diesem Spirit ließ man sich gerne anstecken. Ausgelassen feierte man bis in den frühen Morgen. Der bsw sagt vielen lieben Dank für einen spannenden Tag und einen unterhaltsamen Abend. Die besten Wünsche für die Zukunft!

Ein Bilderalbum von der Veranstaltung sieht man hier:

Auf dem Titelbild sieht man (v.l.): Markus Weber, Katrin Riebel (Marketing Manager bei Behncke), Caroline Behncke-Wild, Stephanie Behncke-Weber und Moderator Michael Sporer.

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