Secret Pool, Geheimwaffen und viele bekannte Gesichter bei Topras

Dort, wo der Premiumautohersteller Audi zu Hause ist, fand die Jahrestagung der Premium-Poolgruppe Topras statt: in Ingolstadt. Die Wahl der Location passte schon mal – und auch sonst stimmte alles. Sehr gastfreundlich und herzlich empfing die Topras-Crew unter der Leitung von Johannes, Uschi und Paulina Gunst ihre rund 200 Gäste. Topras-Händler, Lieferanten, Partner und Freunde waren gekommen, um sich auf die kommende Saison einzustimmen und spannenden Themen zu lauschen.

Auch ein ehemaliger Geheimagent war als Referent dabei. Leo Martin, dessen Aufgabe es früher war, Vertrauensmänner im Milieu der Organisierten Kriminalität anzuwerben, nahm die Zuhörer mit in die Welt der (unbewussten) Kommunikation. Frei nach seinem Motto „Man muss Menschen rühren – nicht schütteln“ präsentierte er in seinem interaktiven Vortrag Geheimwaffen der Kommunikation. Es war nicht nur spannend, sondern auch sehr kurzweilig – wie man hier sieht:

Wie merkt man beispielsweise, ob jemand lügt? Woran sieht man, ob sich jemand wohlfühlt? Das waren nur zwei von vielen Aspekten, die im Fokus standen, aber sowohl im Kundengespräch als auch im privaten Umfeld relevant sind. Geschäftliches und Persönliches miteinander zu verknüpfen – das sei es, was Topras ausmache. Das betonte Topras Geschäftsführer Johannes Gunst in seiner Rede zu aktuellen Entwicklungen und Veränderungen. Für ihn sei die Stärke der Topras vor allem auf das Menschliche zurückzuführen. Und wenn man sich so umschaute, war klar, was er meinte.

Es war ein Treffen unter Freunden. Viele kennen sich schon „ewig“ und sind Topras-„Urgesteine“. Man plauderte, lachte miteinander und hatte viel Spaß. Neid und Missgunst unter Wettbewerbern? Nicht hier. Damit das auch so bleibt, stellte Topras-Vorstand Peter Strehle von Starke Schwimmbäder in seiner Abschlussrede klar, wie wertvoll ein respektvoller Umgang miteinander sei – auch und gerade in Zeiten, in denen es mal nicht so gut laufe. Johannes Gunst ergänzte, dass es trotz der vielen Krisen in der Welt und angesichts des nach dem „Corona-Hoch“ absehbaren Nachfragerückgangs im Markt dennoch keinen Grund gebe, Trübsal zu blasen. Die Auftragsbücher seinen schon wieder ganz gut gefüllt, und den Herausforderungen der Zeit begegne man als Gruppe gemeinsam. So stärke man sich gegenseitig und profitiere voneinander. Alle für einen. Einer für alle.

 

In diesem Sinne stellte Sascha Krause mit seinem Team von Krause Schwimmbadtechnik das TBS, Topras-Becken-System, ein ausschließlich für die Gruppe konzipierte Beckensystem vor. Immer gut, wenn ein Praktiker selber etwas entwickelt. Denn er weiß genau, was seine Kollegen brauchen. In diese Richtung geht auch Secret Pool, ein Hubboden-Becken, das Harald Kogler von Delfin Wellness präsentierte. Es handelt sich um einen Hubboden-Pool für die Mittelschicht, der insbesondere die Kindersicherheit erhöht. Toll, wenn die Kleinen zufrieden sind.

 

Aber auch nicht schlecht, wenn die Ehefrau es ist. Auf diese Weise und mit einem Augenzwinkern startete Gerhard Gruber von ISO Beton seine Ausführungen. Er warb angesichts des Fachkräftemangels für seine durchdachten Fertigelemente und bat die Zuhörer humorvoll, seiner Frau am Abend zu sagen, er hätte einen guten Vortrag gehalten. Das helfe ihm sehr. Der Saal lachte, aber die Bemerkung zeigte vor allem, dass nicht nur diejenigen, die im Vordergrund stehen, eine wesentliche Rolle spielen. Bei Topras ist es nicht anders. Johannes Gunst, der meist „die Bühne rockt“, bedankte sich sowohl beim Topras Vorstand als auch beim Team der Geschäftsstelle für ihr engagiertes Arbeiten hinter den Kulissen.

 

Auf das Team kommt es an. Und den Teamgeist konnte man auch am Abend spüren, als man sich mit den Gewinnern der vielen Preise und Auszeichnungen freute. Man würdigte beispielsweise mit dem Topras-Kreativpreis die schönsten Poolanlagen, man honorierte die Serviceorientierung der Lieferanten sowie ihre Produkte und prämierte die umsatzstärksten Schwimmbadbauer. Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger! Ein festlicher Abend als krönender Abschluss eines informativen Tages, dem tags zuvor schon eine Mini-Messe vorausging.

 

Der bsw war gerne dabei und bedankt sich herzlich für die Einladung.

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