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Kandidaten zur bsw-Wahl: Bénédite Castelot von Chemoform

Sie beherrscht die Kunst des Schachspielens – schließlich hat sie schon drei Mal an den französischen Schachmeisterschaften teilgenommen und gegen Schachgenie Garri Kimowitsch Kasparow gespielt. Wer jetzt aber denkt, sie sitzt ausschließlich stundenlang vor den Spielfiguren und grübelt über den nächsten Zug, der irrt. Dazu hat sie viel zu viele Interessen und viel zu viel zu tun. Aber sie ist eben auch sehr vielseitig: unsere Bénédite Castelot von Chemoform, die fürs bsw-Präsidium kandidiert.

Schon in der Vergangenheit hat sie sich jahrelang im Verbandspräsidium engagiert, und nun möchte sie diese Tätigkeit fortsetzen. Vielen Dank dafür, liebe Bene – unter diesem Namen kennt man sie wesentlich besser in der Branche, in der sie seit 1998 aktiv ist. Eher zufällig kam sie ins Pool-Business. Durch ein Praktikum bei DLW tauchte sie in die Schwimmbadbranche ein. Sie entschied sich zu bleiben, weil sie auch beim „Tauchen“ genau weiß, was sie tut. Dass sie eine Tauchschule in der Karibik hat, wissen die wenigsten. Dass sie aber Wasser, und alles, was dazugehört, in all seinen Facetten kennt, ist wohl bekannt. Bene ist als Chief Sales Officer bei Chemoform mit allen Produkten rund um den Pool bestens vertraut – inklusive Schwimmbadfolie, eines ihrer Spezialgebiete, das sie bei DLW als General Managerin verantwortete.

Die gebürtige Französin mit doppelter Staatsbürgerschaft fühlt sich wohl in Deutschland, obwohl es einiges gibt, was sie vermisst. Die Vielfalt an frischem Fisch sei hierzulande eher bescheiden, das Baguette schmecke lange nicht so lecker wie in der Heimat und der Quark sei ebenfalls wesentlich weniger genießbar. Und die Valrhoner Schokolade fehle. Kulinarisch ist es schwer, Frankreich zu toppen. Aber „savoir vivre“ wissen wir zumindest in der Wellnessbranche doch alle sehr gut umzusetzen. Insbesondere Bene, die nicht nur für Qualitätsprodukte im Pool, sondern auch für Qualitätsprodukte in der Küche steht. Schließlich vertreibt sie nebenberuflich noch den begehrten Thermomix. Mit der internationalen Erfahrung, die sie aus UK, Belgien, USA und Spanien mitbringt, kann auch der bsw mit seinem Netzwerk im Europäischen Verband EUSA und der globalen Arbeitsgruppe WAPSA profitieren.
 


 

Bene, die mehrere Fremdsprachen spricht, ist aber nicht nur international engagiert. Auch lokal hilft sie, wo es nötig ist. So gibt sie Schülern regelmäßig Nachhilfe in Mathematik, Englisch und Französisch, und auch den PR- und Marketingausschuss im bsw hat sie schon über mehrere Jahre mit kreativen Impulsen beflügelt. Apropos beflügelt: Dass sie „von Chlorgeruch beflügelt“ gar nicht anders konnte, als in die Schwimmbadbranche zu kommen, ist zwar ein Gerücht. Aber Fakt ist: Aufgewachsen ist sie in der Nachbarschaft zu einem Schwimmbadbadbaufachunternehmer. Wer schon von klein auf mitkriegt, wie schön die Wasserwelt ist, der kann wohl nicht anders, als Teil dieser schönen Welt zu werden. Bene jedenfalls hat das Wasser nicht nur zu ihrem Beruf gemacht. Auch Wassersport liebt sie. Neben tauchen surft sie auch gerne. Also, mit Gegenwind kann sie umgehen – das ist schon mal eine gute Voraussetzung für ein Amt in der bsw-Führungscrew.

Gewählt wird die bsw-Führungscrew am 20. Mai auf der bsw-Jahrestagung in München. HIER sieht man alle Kandidaten für die Verbandsleitung.

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