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Führende Themen beim bsw

Überschaubare Gruppen und Frischluftzufuhr – das sind zwei wesentliche Voraussetzungen, um in diesen Zeiten Veranstaltungen durchführen zu können. Und diese Voraussetzungen können wir an der bsw-Akademie problemlos erfüllen. Also stehen im Verbandsjahr 2020 kleinere Einheiten im Fokus, die frischen Wind in den beruflichen Alltag bringen. So auch am 7. und 8. Dezember beim Workshop “Personalführung” mit Martin Wiedemeyer von CBR Development. Wenige Plätze sind noch frei. Also am besten direkt anmelden und dabei sein, wenn – von A bis Z – zahlreiche Facetten guter Führung vermittelt werden. Hier ist eine kleine Vorausschau, geschmückt mit Bildern aus den vergangenen Kommunikations-Schulungen.

A wie Aktives Zuhören

Eine Technik, die
zur Gesprächssteuerung
eingesetzt werden kann
und Lenkung mit Einfühlungsvermögen
verbindet.
Aktives Zuhören nutzt in
doppelter Hinsicht. Es
sorgt für Klarheit und orientiert
sich an den Bedürfnissen
des Gesprächspartners.

B wie Bedürfnis-management

Menschen kann man führen, wenn man ihre Bedürfnisse befriedigt. Dazu zählen Sicherheit, Bindung und Selbstwert. Nach den existentiellen Dingen wie Essen und Trinken sowie einem Dach über dem Kopf streben Menschen als soziale Wesen nach Bindung und Selbstwert, die die persönliche Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit wesentlich beeinflussen.

C wie Coaching

Kennzeichnend
für den Führungsstil
des Coachings ist
eine konstant hohe Wertschätzung
der beteiligten
Personen. Und Wertschätzung
hat in der Führungsarbeit
eine besondere Bedeutung.
Denn Menschen lassen
sich am besten motivieren,
wenn sie sich wertgeschätzt
fühlen.

D wie Deeskalierend

Es gibt
ein paar einfache als auch geniale
Kommunikationsregeln, die selbst bei Konfliktgesprächen
helfen, den Gesprächspartner
nicht zu erniedrigen, sondern auf
Augenhöhe zu kommunizieren und zukunftsorientiert
Lösungen zu finden.

E wie Eigenschaften einschätzen

Welchen
Verhaltensstil bevorzuge ich? Welche
Eigenschaften charakterisieren mich? Ein Persönlichkeitstest
nach der DISG-Methode gibt
Aufschluss, ob man eher dominant, initiativ,
stetig oder gewissenhaft ist.

F wie Fehlertoleranz

Gute Führungskräfte
sehen nicht gleich die
Welt untergehen, wenn mal etwas
schief geht. Im Gegenteil. Sie schaffen
Fehlertoleranz – ein Begriff, der
in der Datenverarbeitung für die
erhöhte Zuverlässigkeit eines Systems
steht und beschreibt, dass die
grundsätzliche Funktion ohne Einschränkung
bestehen bleibt, selbst
wenn etwas nicht nach Plan läuft.

G wie Gesprächs-techniken

Wer weiß, wie man professionell Gespräche vorbereitet, welche Gesprächstechniken es gibt und wann welche Fragen zum Ziel führen, kommuniziert effizienter und lenkt Gespräche in seine Richtung. Dabei hilft auch das aktive Zuhören.

H wie Hierarchien

Das Internet und vor allem die Möglichkeiten der Social Media-Tools haben die (Arbeits)welt verändert. Für
Mitarbeiter von heute – gerade für die jüngeren – ist es selbstverständlich, dass Informationen überall verfügbar sind und geteilt werden können. Dazu passt keine starre Rangordnung.
Flache Hierarchien sind
gefragt.

I wie Integrität

Das heißt, man steht für
das, was man sagt und sagt, wofür man steht – walk what you talk. Integre Menschen zeichnen sich insbesondere
dadurch aus, dass sie Verantwortung übernehmen, Unangenehmes selbst erledigen, Versprechen einhalten, Vertrauliches
für sich behalten, Defizite offen ansprechen und über Abwesende nicht negativ reden.

J wie Johari-Fenster

Ein Tool, das veranschaulicht, dass es im Leben eines jeden Menschen Bereiche gibt, die ihm selbst nicht bewusst sind, die andere Personen aber sehr wohl wahrnehmen. Das Johari-Fenster hilft, zu einer genaueren und vollständigeren Selbstwahrnehmung zu gelangen. Denn nur wer weiß, wie er auf andere wirkt, kann sich erfolgreich entfalten

K wie Kritik

Kritik: Rückmeldung geben ist wichtig. So können sich Mitarbeiter weiterentwickeln. Damit Feedback nicht als Tadel, sondern als Geschenk aufgefasst wird, gibt es Feedback-Regeln. Sie helfen dabei, Botschaften konstruktiv rüberbringen und Vorwürfe in Tipps und Ziele zu verwandeln.

L wie Leidenschaft

Ist jemand mit Herzblut bei der Sache, arbeitet er effizienter. Je komplexer die Aufgabe, umso höher muss die Leidenschaft sein. Bei Aufgaben, die keine Routinetätigkeiten sind, sondern originelle Ideen und Mitdenken erfordern, ist die Begeisterung der Mitarbeiter entscheidend für den Erfolg.

M wie Motivation

Mitarbeiter, die von sich heraus engagiert sind, sind „ein Sechser im Lotto“. Denn sie brauchen keine Anreize – wie Bonuszahlungen – von außen, um sich voll einzubringen. Ohnehin sind solche Leistungsanreize nicht als langfristige Motivationsinstrumente geeignet, weil sie mit der Zeit als selbstverständlich wahrgenommen werden. Gute Führungskräfte achten darauf, ihre Mitarbeiter nicht zu demotivieren.

N wie Neurone

Wie wir nach innen fühlen, so wirken wir auch nach außen. Unser Gegenüber spürt instinktiv unsere Einstellung. Verantwortlich hierfür ist ein Bestandteil des Gehirns, die Spiegelneurone. Es ist nur eine Frage des Trainings, wie wir diese Fähigkeit zu nutzen lernen, um den Zustand des anderen bewusst wahrzunehmen.

O wie Offenheit

Sich gegenüber anderen Menschen und Meinungen zu öffnen, ist nicht immer leicht. Die Übung mit dem Toleranz- und Ressourcenquadrat hilft. Sie soll dabei unterstützen, die Werte zu erkennen, von denen andere Menschen sich leiten lassen, um anschließend zu ermitteln, wie man die Fähigkeiten anderer gut mit der Umsetzung eigener Ziele in Einklang bringen kann.

P wie Psychologische Filter

Geprägt durch Gene und Erfahrungen entwickelt jeder Mensch seine Sicht der Dinge. Unsere Wahrnehmungsfilter
interpretieren 93 Prozent der Informationen, von denen nur ein Bruchteil in unser Bewusstsein dringt – eine Hauptursache für viele Meinungsverschiedenheiten.
Das Wissen darum hilft, toleranter zu werden und eigene Überzeugungen kritischer zu prüfen.

Q wie Qualitäten

Um als Führungskraft seine Wirkung zu entfalten, bedarf es nicht nur fachlicher, sondern vor allem menschlicher Qualitäten. Dafür exis-tiert kein Patentrezept, aber immerhin eine gute Basisanleitung, die sich in einem Zitat von Albert Schweitzer wiederfindet: „Ein Beispiel zu geben ist nicht die wichtigste Art, wie man andere beeinflusst. Es ist die einzige.“

R wie Rahmen schaffen

Gute Führung kontrolliert nicht. Sie gibt einen Rahmen vor, in dem sich die Mitarbeiter frei bewegen, eigene Vorstellungen verwirklichen und ihre Fähigkeiten einsetzen können.

S wie Situativ Führen

Es gibt nicht den richtigen Führungsstil. Ob autoritär oder kooperativ – jeder Führungsstil hat seine Berechtigung. Eine gute Führungskraft führt situativ und entscheidet je nach individueller Lage, welcher Führungsstil angebracht ist.

T wie Typgerecht Kommuni-zieren

Was dem einen wichtig ist, ist dem anderen völlig egal. Jeder Mensch ist einzigartig. Doch es gibt vier Grundtypen. Die Erkenntnisse der Typen-lehre versetzen einen in die Lage, eine gemeinsame Wellenlänge mit seinem Gesprächspartner herzustellen. Andere so zu behandeln, wie sie gerne behandelt werden wollen, ist eine effektive Art zu kommunizieren.

U wie Unternehmenssinn teilen

Wenn Führungskräfte und Mitarbeiter einen Sinn in ihrer Arbeit sehen, und sich diesen bewusst machen, ist ein wesentlicher Leistungsfaktor schon erfüllt. Für alle Chefs ist es also notwendig, den Unternehmenssinn zu finden und ihn gegenüber ihrem Personal zu kommunizieren. Und vor allem: Mitarbeiter zu finden, die die eigene Leidenschaft teilen.

V wie Vertrauen aufbauen

Will man das Vertrauen eines Menschen gewinnen, muss man ihm glaubhaft vermitteln, dass man es gut mit ihm meint. Das erreicht man sicher dadurch, dass man die Bedürfnisse seines Gegenübers nach Sicherheit, Bindung und Selbstwert befriedigt.

W wie Werte-management

Mitarbeiter wollen sich mit ihrem Unternehmen identifizieren. Dabei sind sie anspruchsvoller geworden. Sie streben nach einem Wertekonzept. Fortschrittliche Führungskräfte schaffen Werte und machen sie im Arbeitsalltag lebbar und erlebbar. Und sie schaffen Verbundenheit mit ihren Mitarbeitern, die sie als Menschen wahrnehmen.

X wie Xing & Co.

Netzwerke werden immer wichtiger – in der realen und der digitalen Welt. Teamarbeit ist auf dem Vormarsch, denn die Aufgaben werden immer komplexer und in ihren einzelnen Schritten immer weniger überprüfbar. Deshalb ist es wichtig, unterschiedliche Kompetenzen und Sichtweisen einzubeziehen.

Y wie Geneartion Y

Die Generation Y und die nachfolgende Generation Z stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Der Nachwuchs ist selbstbewusst, fragt nach dem Sinn der Arbeit, will Transparenz, flache Hierarchien und Mitsprache. Und er verlangt regelmäßiges Feedback. Die Jüngeren können es sich leisten, Forderungen zu stellen, denn sie sind die gut ausgebildeten Fachkräfte, die die Unternehmen dringend brauchen.

Z wie Zeitliche Flexibilität

Selbstbestimmung ist ein entscheidender Leistungsfaktor. Gute Führungskräfte ermöglichen ihren Mitarbeitern – so weit es geht – zeitliche Flexibilität und lassen sie die Aufgaben erledigen, wann es für sie am besten passt.

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