Da stelle ma uns mal janz dumm: wat is en Schwimmbad? Eine Antwort auf diese Frage gibt es in der DIN EN 15288, dem europäischen Regelwerk für öffentliche Schwimmbäder. Da heißt es: Ein Schwimmbad ist eine Anlage mit einer oder mehreren Wasserflächen, die zum Schwimmen, für Freizeitaktivitäten oder andere körperliche Aktivitäten in Verbindung mit Wasser vorgesehen sind. Bis hierhin alles einfach. Die DIN EN 15288, die es seit Mai 2019 in einer aktualisierten Fassung gibt, hat aber auch Anspruchsvolleres zu bieten.
Da geht es beispielsweise um die Frage, wie die sicherheitstechnischen Anforderungen an Hotelschwimmbäder aussehen, wie die Wasseraufsicht zu organisieren ist, welche Dokumentationspflichten öffentliche Badbetreiber haben und wie man eine Risikoanalyse normgerecht durchführt. Und was hat sich in der Neufassung gegenüber dem Ursprungswerks geändert? Das kann wahrscheinlich nicht jeder aus dem ff beantworten. Einen kennen wir aber, der das kann: Thomas Beutel von Lutz-Jesco. Und er teilt sein Wissen im Internationalen Schwimmbad- und Wellnessforum, dem Kongress zur aquanale. Einen kleinen Vorgeschmack als Selbsttest gibt es hier:
Er redet aber nicht nur über die Inhalte der neu aufgelegten Sicherheitsnorm. Er nimmt seine Zuhörer auch mit in die Höhen und Tiefen der Normungsarbeit, indem er der Frage nachgeht, ob die DIN EN 15288 die Herausforderung gemeistert hat, unterschiedliche nationale Standards in einem europäischen Regelwerk zusammenzuführen. Thomas Beutel spricht am 6. November von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr und am 7. November von 13.00 Uhr bis 13.45 Uhr in Halle 6, Stand D 51. Gratis-Eintrittskarten zur Messe gibt es mit Nutzung des Codes “Pro-aquanale19” hier.
Die Vorträge des gesamten Kongressprogramms können ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Kostenlos, weil uns folgende Sponsoren unterstützen, denen wir herzlich danken:
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