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Digitales, Dialogmöglichkeiten und warum Duschen das Denken fördert

Er sagt, nicht beim Grübeln am Schreibtisch, sondern unter der Dusche kämen wir auf die besten Ideen. Wer die Wasserbranche so kreativitätsfördernd darstellt, den müsssen wir kennenlernen. Deshalb ist Hirnforscher Dr. Henning Beck Redner der bsw-Konferenz, die am 1. und 2. Oktober in Hamburg stattfindet.

bsw-Präsident Dietmar Rogg von Schmalenberger heißt alle Teilnehmer herzlich willkommen zur bsw-Konferenz.

In seinem Vortrag verrrät er uns, wie wir die besten Einfälle anlocken und denken, wie nie zuvor. Es geht um das Zusammenspiel der einzelnen Hirnareale – und bestimmt  können wir ein paar Anregungen zur Gestaltung einer gehirngerechteren Arbeitsatmosphäre mitnehmen. Vielleicht sogar mehr? Schließlich hat Coach Sandra Staudt Thesen und Impulse zur Arbeits- und Führungswelt von morgen im Gepäck.

Was dagegen heute Fakt ist, präsentiert Professor Dr. Ulrich Reinhardt von der Stiftung für Zukunftsfragen. Er bringt Zahlen, Daten und Fakten zum Freizeitverhalten der Deutschen mit – und die entscheidende Frage wird sein: Passen die Angebote unserer Branche zu dem, was die Menschen am liebsten tun? Und schaffen wir es, unsere Leistungen so zu präsentieren, dass sie ohne wenn und aber angenommen werden? Dies steht im Mittelpunkt des Vortrages von Professor Dr. Florian Bauer (vocatus), der über irrationale Entscheidungen und die Mär spricht, der Preis sei im Verkaufsprozess immer ausschlaggebend. By the way: war eigentlich die Bundeswehr-Kampagne „Gas-Wasser-Schiessen“ auch Ergebnis eines irrationalen Entscheidungsprozesses? Man weiß es nicht. Jedenfalls hat Helmut Bramann vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) dazu deutlich Stellung genommen.

Absolut zutreffend, wie wir finden. Schließlich geht´s im Handwerk um viel mehr, als dass man die Kompetenz der Fachkräfte so niveaulos auf diese drei Wörter reduzieren könnte. Handwerksgeselle 4.0, Open Datapool und weitere zukunfsweisende Wege des Handwerks – das sind seine Themen auf der bsw-Konferenz.

bsw-Geschäftsführer Dieter C. Rangol moderiert die Veranstaltung.

Vielleicht können wir auch die Gelegenheit nutzen, mit ihm über mögliche gemeinsame Ausbildungsmöglichkeiten von Schwimmbadbau sowie Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche zu  reden. Das ist nämlich ein Anliegen, das die „Next Pool Generation“ im bsw auf ihrer Agenda hat. Susanne Rengers von RivieraPool, Sprecherin der Nachwuchsgruppe, gibt Jung und Alt einen Überblick über das Wirken und die Wünsche der nächsten Pool-Generation. Für diese schließt sich an die Konferenz im Übrigen noch ein Workshop für Unternehmensnachfolger an, den Sandra Staudt leitet.

Was für nachfolgende Generationen – aber auch für die jetzt Aktiven – eine immer wichtigeres Rolle spielt, ist die Digitalisierung, die auch Andreas Lücke vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) im Fokus hat. Er nimmt uns mit in die Welt des digitalen Heizungsmarktes – zu innovatioven Technologien und Home Management Systemen. Tragen diese auch zu mehr Energieeffizienz bei? Das wäre ja mal interessant – schließlich ist Energiesparen auch in unserer Branche angekommen.

Und mit dem neuen Normungsprozess „Energielabeling für privat genutzte Schwimmbäder“, über den Frank Eisele von WWS Eisele informiert, wird noch mal mehr Sensibiliät für Nachhaltigkeit geschaffen. Wie nachhaltig sind eigentlich unsere Konzepte, um uns vom Wettbewerb abzuheben? Das Gütesiegel Pool Plus war eine Idee. Weitere Anregungen hat Sebastian Deppe von der BBE Handelsberatung der Leistungshändlerkonzepte aus der Praxis dabei. Und, sind auch Sie dabei? Anmeldeunterlagen sowie das komplette Programm gibt es HIER.

Und so gute Stimmung war bei der vergangenen Veranstaltung – man sieht schon: genügend Zeit zum Austausch mit Kollegen gab es beim letztenm Mal, und die gibt es auch diesmal.

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