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bsw trauert um Klaus Wendel

Im vergangenen Jahr ist er noch wissbegierig über die aquanale gelaufen, hat sich über Innovationen informiert und natürlich überall „Hallo“ gesagt. Ja, überall. Denn Klaus Wendel war ein Mann, den in der Schwimmbadbranche (fast) jeder kannte. Seine 80 Jahre sah man ihm nicht an, aber man merkte, dass er ein Schwimmbadfachmann mit jahrzehntelanger Erfahrung war.

DSC07990Bis 2010 hat er sich im Technischen Beirat des bsw engagiert und mit seinem umfangreichen Wissen zahlreiche Projekte vorangebracht. Darunter waren unter anderem Verbandsrichtlinien, die heute noch Bestand haben. Technik war sein eines, Kreativität sein anderes „Steckenpferd“. Das belegen die vielen „Schwimmbad-Oscars“, die bsw-Awards, die Klaus Wendel für seine Schwimmbadanlagen erhalten hat.

Er war nicht nur einer der ersten, die den privaten Schwimmbadbau in Deutschland bekannt und beliebt gemacht haben, er war auch Pionier im Branchenverband: dem ersten bsw-Vorstand nach der Verschmelzung der beiden Vorgängerverbände BFST und BSSW gehörte er an. Bis 2006 hat er sich im bsw-Leitungsgremium vor allem dafür stark gemacht, die Interessen der Schwimmbadbaufachunternehmen in den Mittelpunkt zu stellen.

Auch in der sopra war er aktiv und hat sich für ein kollegiales Miteinander in unserem Wirtschaftszweig eingesetzt. Klaus Wendel hat Höhen und Tiefen in seinem langen beruflichen Wirken erlebt. Seine gute Laune, sein Optimismus und seine Hilfsbereitschaft waren immer auf der Höhe. Mit Schwimmbad-Wissen auf Höhe der Zeit ist Klaus Wendel verstorben. Die Schwimmbadwelt trauert um einen Meister seines Fachs und einen Menschen mit Herz, dessen Leidenschaft für den Poolbau sicherlich in der Firma seines Sohnes Torsten weiterlebt.

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