Während Donald Trump seine erste Auslandsreise nach Saudi-Arabien machte, hielt sich unser Präsident Dietmar Rogg ans Protokoll und besuchte nach seiner Wahl am vergangenen Freitag zunächst die Vebündeten in der Nähe. Es ging nach Paris zu unseren Freunden vom französischen Schwimmbadverband FPP. Schließlich repräsentieren sie den größten Poolmarkt in Europa. Mit rund 1.200 Mitgliedern sind sie „dick im Verbandsgeschäft“, Kenner des Marktes und einer unserer zuverlässigen Mitstreiter auf internationalem Parkett. Mit ihnen gemeinsam haben wir bei vielen Normungsthemen an einem Strang gezogen und Projekte innerhalb des europäischen Schwimmbadverbandes EUSA auf den Weg gebracht. Was heißt wir?
DIE ganz entscheidende Person dabei war, ist und wird sein: bsw-Vizepräsident Bert Granderath, EUSA-Präsident a.D., der natürlich auch mit dabei gewesen wäre, hätte ihn nicht die Grippe erwischt. Lieber Bert, gute Besserung! Wir haben unser Bestes gegeben, Dich würdevoll zu vertreten.
Während Merkel und Macron zu ihrer Arbeit an der Neuauflag des Élysée-Vertrages ziemlich abstrakt sagen: „Wir streben neue Ziele und neue Formen der Zusammenarbeit an”, haben es die Schwimmbadpräsidenten Gilles Mouchiroudi (FPP) und Dietmar Rogg vom bsw konkreter formuliert: Lobbying für die Branche in Brüssel – das soll nach unserer Meinung eine der neuen Aufgaben der EUSA werden. Wie können wir das finanzieren? Welche Partner brauchen wir? Wie gehen wir vor, um die Schwimmbadbranche in der EU bekannter zu machen? Wie verhindern wir, dass wir zukünftig von unnötiger Bürokratie – Stichwort Biozidverordnung – überrannt werden? Wie organisieren wir ein wirkungsvolles „Frühwarnsystem“, um von der Planung bis zur Umsetzung neuer Regelwerke „mit an Bord zu sein“, so dass auch morgen noch Schwimmbäder verkauft werden können. Diese Fragen wurden diskutiert, erste Ideen festgehalten und Arbeitspläne aufgestellt. Um das Ganze umzusetzen, geht es nächste Woche mit Bert Granderath nach Göteborg, wo das Frühjahrstreffen der EUSA stattfindet. Hej då!
P.S. Vielen lieben Dank an bsw-Präsident Dietmar Rogg, der “Paris noch schnell dazwischengeschoben hat”, obwohl er eigentlich schon auf der Ost-West Achse – zunächst zum Aqua-Salon Moskau und dann zur Carecraft-Ausstellung in New York – unterwegs war.
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