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Kandidaten zur bsw-Wahl 2018 – heute: Markus Weber

Der „Haarnetzerlass“ ermöglichte das Tragen langer Haare bei der Bundeswehr, Mc Donald´s kam mit seiner ersten Filiale nach Deutschland und die Schweiz führte das Frauenwahlrecht ein. Viel Neues im Jahr 1971, dem Geburtsjahr von bsw-Präsidiumsmitglied Markus Weber. Einen Tag vor Pep Guardiola erblickte er das Licht der Welt – und damit war klar, dass er seiner Sache immer einen Schritt voraus sein würde – selbst in in Bezug auf die Treue zu „seinem“ Verein FC Bayern München.

IMG_0022Wenn er Produkte erklärt oder Vorträge hält, merkt man ganz schnell: der Mann weiß, wovon er redet. Markus Weber hat die Schwimmbadbranche von der Pike auf kennengelernt. Angefangen hat er als Monteur, dann war er Geschäftsführer eines Schwimmbadbaufachbetriebes, hat Vertriebserfahrungen in der Industrie gesammelt und ist schließlich als CEO zu Behncke gekommen. So vielfältig das Produktsortiment des bayerischen Familienunternehmens ist, so vielfältig ist sein Wirken in und für die Branche. Als langjähriges Mitglied im bsw-Präsidium hat er an der europäischen Norm für privat genutzte Schwimmbäder mitgearbeitet, ist Förderer der bsw-Akademie, Mitglied des PR- und Marketingausschusses, Ideengeber für bsw-Veranstaltungsformate und Serviveleistungen, Mitinitiator des ersten Gütesiegels für Schwimmbadbaufachunternehmer, Pool Plus, Gastgeber für bsw-Schulungen im Hause Behncke und auch sonst immer da, wenn der Verband ehrenamtliches Wirken braucht.

IMG_1179Weber wagt was – in diesem Sinne lotet er alternative Vertriebsformen aus und baut neue Märkte auf. Er setzt auf Kooperation anstatt auf Konkurrenzkampf. So hat er sich mit anderen Unternehmen zusammengeschlossen und das Format „Roadshow“, eine Händlertagung mit Mehrwert für seine Kunden, ins Leben gerufen. Außerdem hat er Produkte seines Unternehmens und seiner Partnerfirmen dort positioniert, wo sich mögliche Poolinteressenten tummeln: in einer Fertighausausstellung. Anstatt von „schnöder“ Technik zu sprechen, zeigt er die Behncke-Palette im Einsatz – und im Zusammenspiel mit weiteren „Pool-Verschönerern“ – beispielsweise auch im Hofquartier Taufkirchen. Markus Weber möchte sein Engagement für die Branche forsetzen und bewirbt sich erneut um einen Sitz im bsw-Präsidium. Der Verband ist für ihn ein wichtiges Netzwerk.

IMG_0200Nicht nur beruflich – schließlich hat er hier auch seine Frau kennengelernt. Der Vater von vier Kindern will sich dafür einsetzen, die PR- und Öffentlichkeitsarbeit im bsw zu stärken, die Qualität der Schwimmbadbaufachunternehmen besser sichtbar zu machen und den „ewigen“ Streit zwischen online einerseits und offline andererseits zu beenden. Das Internet sei Realität. Es zu verteufeln sei der falsche Weg. Es als Motor zu Marketing- und Servicezwecken zu nutzen, der richtige. Kein reiner Internethändler könne die Handwerkskunst der Fachhändler ersetzen. Deshalb plädiert er dafür, die kommende Wahlperiode zu nutzen, um die Stärken des Fachhandels deutlicher zu kommunizieren und sich nicht von den „Internet macht Fachhandel kaputt“-Parolen beeindrucken zu lasse. Schließlich habe auch die Eröffnung von Mc Donald´s in Deutschland nicht zum Niedergang der Spitzengastronomie geführt, und der „Haarnetzerlass“ und die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz nicht zum Untergang des Abendlandes. Das Gegenteil sei der Fall.

 

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