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Wenn nüchterne Technik auf Emotion trifft, ist Jurysitzung

Es ist schon eine bunte Gruppe, die sich einmal im Jahr zusammenfindet. Die Jurymitglieder des internationalen Schwimmbadwettbewerbs bsw Award könnten unterschiedlicher nicht sein. Da gibt´s die ganz Extrovertierten, die zu jedem eingereichten Objekt eine lange und blumige Geschichte erzählen, und die, die sich kurz und knapp – ohne mit der Wimper zu zucken – aufs Wesentliche beschränken. Gute Mischung, denn sonst würden die Preisrichter ewig tagen, um die Gewinner zu ermitteln.

Aber gemischt ist die Gruppe nicht nur in Bezug auf die Persönlichkeiten, sondern vor allem im Hinblick auf die Fachgebiete. Denn die schönsten Schwimmbäder sollen nicht nur in punkto Ästhetik, sondern auch nach technischem Verstand und handwerklichem Können bewertet werden. So hat sich die Jury heute zu jedem der 300 eingereichten Anlagen unter anderem folgende Fragen gestellt: Fügt sich der Pool passend in seine Umgebung ein? Wie wirkt er ? Welche Designaspekte überzeugen? Geben Farben, Formen, Materialien und Lichtelemente ein harmonisches Gesamtkonzept? Welche technischen Herausforderungen mussten gemeistert werden? Stechen handwerkliche Raffinessen hervor?

Klar, dass die Vertreter der nüchternen Technik nicht immer mit denen des blumigen Design einer Meinung waren. Über das ein oder andere Schwimmbad hat man auch lange diskutiert … aber am Ende ist man zu einer Entscheidung gekommen. So stehen jetzt alle 18 Sieger fest, die wir am 10. März in Düsseldorf auf der Poolsnight im Rahmen der bsw-Infotage ehren.

Besten Dank an unsere ehrenamtliche Jury, die diesmal aus Peter Lang, Chefredakteur von Schwimmbad & Sauna, Interior-Designer Torsten Müller, Bauexperte Guido Mundt, André Schneider, Redakteur von Die neuen Bäder,  Exklusive Traumbäder sowie Althaus modernisieren und Technikfachmann Michael Taggesell, Technisches Büro Mensch-Wasser-Technik, bestand.

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