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Bonjour Bruxelles

Die Bahn streikt bis morgen früh. Deshalb fahren wir lieber mit dem Auto. Denn zu spät kommen wollen wir auf keinen Fall – zur Herbstsitzung des europäischen Schwimmbadverbandes EUSA in Brüssel.

bsw-Vizepräsident Bert Granderath (grando), bsw-Geschäftsführer Dieter C. Rangol und ich machen uns morgen auf den Weg in die „Europa-Hauptstadt“, um mit unseren Kollegen aus den anderen europäischen Ländern gemeinsame Strategien in der Normungsarbeit und auf dem Gebiet des Biozidrechts zu entwickeln. Leider hat die neue Biozidverordnung viele Fragen aufgeworfen, die noch nicht abschließend geklärt werden konnten. Und da man zusammen immer mehr erreichen kann als alleine, verbünden wir uns mit unseren Partnerverbänden.

Manches bespricht man besser außerhalb der Tagesordnung: bsw-Vizepräsident Bert Granderath (links) mit Marc Maupas (Vorstand des französischen Schwimmbadverbandes FPP)

Es geht aber auch um die Abschlussarbeiten an den europäischen Normen für privat genutzte Schwimmbäder sowie um die neue Arbeitsgruppe, die ein internationales Regelwerk für heimischen Whirlpools entwickeln wird. Klingt nicht so spannend? Na ja, zum Pralinen essen sind wir ja nun – leider – nicht in Brüssel.

Es gibt aber auch „schönere Themen“. Dazu gehören die Vorbereitungen Europas größter Schwimmbadmesse Piscine in Lyon sowie der europäische Schwimmbadpreis EUSA-Award. Die Entscheidung der Jury wird bekannt gegeben, und ich bin gespannt, wer zu den diesjährigen Preisträgern gehört. Letztes Jahr standen auch bsw-Unternehmen auf dem Siegertreppchen. Und Deutschland hat auch diesmal wieder tolle Außenpools, Hallenbäder und Whirlpools ins Rennen geschickt.

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