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Urlaub ohne Wellness ist wie Fliegen ohne Tomatensaft

Die Deutschen sind Reiseweltmeister und diesen Titel lassen sie sich nicht nehmen. Auf die schönsten Tage im Jahr wird nicht verzichtet. Da spart man lieber an anderer Stelle. Nach wie vor ist der Strand- und Badeurlaub die beliebteste Form, die Ferien zu verbringen. Aber reines Faulenzen war einmal. Aktive Entspannung ist gefragt.

Dabei kommen Sport- und Wellnessangeboten im Hotel eine besondere Rolle zu. Für die Kinder einen coolen Pool mit Wasserrutsche. Für die Eltern Fitness? Oder lieber eine Massage?

Wie dem auch sei – Urlaub und Wellness gehören zusammen. Anlässlich des Welttourismustages, der am 27. September gefeiert wird, hat der Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) die Gemeinsamkeiten zwischen Reisesektor und Schwimmbadbranche hervorgehoben und deutlich gemacht, dass beide sich gegenseitig beflügeln.

Schlafen, schwimmen und schön entspannen – das geht im Wellnesshotel.

Die Tatsache, dass ein Hotel einen Schwimmbad- und Wellnessbereich hat, kann heute ausschlaggebendes Kriterium für die Buchung sein. Nicht nur bei reinen Wellnessferien, sondern auch bei Städtetrips und Dienstreisen. Denn wer den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen oder über das Messegelände gehetzt ist, weiß, wie gut es tut, am Abend ein paar Bahnen im Pool zu ziehen.

Das Hotel ist nicht mehr nur „Übernachtungsstätte“, sondern Teil des Reiseziels. Man will sich rundum wohlfühlen. Nicht umsonst kann man auf Buchungsportalen seine Unterkunft gezielt nach Wohlfühlfaktoren aussuchen. Neben „Pool“ und „Wellness“ ist es beispielsweise möglich, nach Herbergen mit „schöner Zimmeroptik“ und „hohem Schlafkomfort“ zu selektieren.

Und die Entspannungsangebote, die man auf Reisen kennengelernt hat, möchte man auch in den eigenen vier Wänden haben.  Ob Sauna, Whirlpool oder Schwimmbad. Der Trend zum privaten Wellnessraum wird vom Gastgewerbe positiv beeinflusst. Deshalb arbeitet der bsw partnerschaftlich mit dem Hotelverband Deutschland (IHA) e.V. zusammen und bildet auch auf der internationalen Schwimmbad-, Sport- und Wellnessmesse aquanale die Interessen von Hotelbadbetreibern ab.

Egal wie der Tag war – der Abend wird schön.

Beide Branchen profitieren davon, dass das Gesundheitsbewusstsein zugenommen hat, dass es immer mehr „junge Alte“ gibt, die aktiv und offen für Neues sind, und dass immer mehr Menschen ihr Geld eher fürs „Erleben und Entdecken“ anstatt für „edle Statussymbole zum Angeben“ ausgeben.

Gute Reise in die Zukunft!

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