Am 5. Juni ist Tag der Umwelt, ein Aktionstag, den die Vereinten Nationen 1972 ins Leben gerufen haben. Damals war das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln noch wenig ausgeprägt. Produkte zum Energiesparen wurden belächelt. Die brauchte man nicht. Die Einstellung änderte sich im Zuge der ersten Ölkrise allmählich. Und heute ist ressourcenschonendes Handeln Mainstream. Ganz egal, auf welchen Wirtschaftszweig man schaut, Umweltschutz ist Trendthema.
Das gilt auch für die Schwimmbad- und Wellnessbranche, die mit modernen Produkten und innovativen Technologien zeigt, dass Vergnügen und Verantwortung kein Widerspruch sein muss. Schwimmen im eigenen Pool – was vor langer Zeit mal nach dekadenter Energieverschwendung klang, ist heute zum verantwortungsvollen Badespaß geworden.
Woran liegt das? Hier sind fünf Beispiele:
- Die Schwimmbadindustrie stellt Produkte her, die Energie bewahren. So gehört eine Schwimmbadabdeckung heute auf jeden Pool. Denn sie verringert die Abkühlung des Wassers und reduziert so den Energiebedarf bei Wiederaufwärmung erheblich – je nach Größe, Nutzungsintensität und Standort um mehr als 50 Prozent.
- Alternative Energiequellen werden „angezapft“. Die Sonne scheint gratis und ganz ohne schädliche Emissionen. Deshalb bietet unsere Branche Produkte an, die die natürliche Wärme nutzen – beispielsweise Wärmepumpe oder Solarabsorber.
- Produkte werden energieeffizienter. Das verdeutlicht unter anderem die Pumpe. Sie ist das Herzstück des Beckens, die den Umwälz- und Reinigungskreislauf in Gang setzt. Dafür braucht sie Energie. Doch moderne Techniken sorgen für einen höheren Wirkungsgrad – das heißt weniger Stromverbrauch für die gleiche Leistung.
- Neue Technologien sind auf dem Vormarsch. Das zeigt sich beispielsweise anhand der LED-Technik, die nicht nur im Haus beliebt ist, sondern auch im Pool angekommen ist. LED-Leuten haben gegenüber älteren Verfahren zwei wesentliche Vorteile. Sie haben eine wesentlich höhere Lebensdauer und verbrauchen rund 80 Prozent weniger Energie.
- Nachhaltige Materialien werden verwendet. Ein Beispiel ist Edelstahl. Der glänzende Werkstoff punktet nicht nur in ästhetischer Hinsicht. Er überzeugt auch unter Umweltaspekten. Denn Edelstahl ist langlebig und kann zu 100 Prozent recycelt werden.
Weitere Möglichkeiten, einen Pool umweltschonend zu betreiben, stehen im bsw-Energieguide.
Noch Fragen? Die bsw-Fachbetriebe haben Antworten, und wissen, wie man Vergnügen und Verantwortung vereinbart. Auf zu den Profis. Das schöne Wetter ist im Anmarsch.
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