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Schnitzel, Schaumkuss, Schwimmbadnorm

Es gab Gummibärchen, Gugelhupf und andere Gourmet-Häppchen. Sogar den aus Kindertagen bekannten rosa-gelben Mäusespeck. Nein, wir waren nicht auf einem Kindergeburtstag, aber Parallelen zu einer Kinderparty hatte der letzte Teil der bsw-Normungstour schon – nicht nur im Hinblick auf den Naschkram. Frank Eisele hat die neue europäische Norm für private Pools erklärt. Diesmal bei den – wieder einmal sehr herzlichen – Gastgebern Hugo Lahme und C.-D. Schmidt.

20160316_100246_resizedEbenso wie man beim Kindergeburtstag in vielerlei Hinsicht mehrere Augen zudrücken muss, ist auch das Regelwerk DIN EN 16582 recht tolerant. Abweichungen von den vorgegebenen Werten von +/- 3 Prozent sind erlaubt. Bis zu einer gewissen Grenze können tobende Kinderhorden tun und lassen, was sie wollen. Diese Grenze liegt beim neuen Standard im Bereich bis 500 mm Wassertiefe. Erst wenn´s tiefer wird, gelten „Spielregeln“, also festgeschriebene Öffnungsgrößen. Rund 200 Teilnehmer haben an der bsw-Seminarreihe teilgenommen. Sie noch nicht? Dann machen Sie sich schnell über die seit November 2015 geltende Norm schlau – sonst nimmt Ihnen noch jemand „den Platz weg“. Wie bei der Reise nach Jerusalem. Also: am besten Norm kaufen und selbst durchackern und nicht nur auf das verlassen, was man so aufschnappt. Schließlich geht bei der „Stillen Post“ auch mal Wichtiges verloren. Wer in der ersten Saison, in der die internationalen Regeln gelten, Bescheid weiß, kann schließlich – in Anlehnung an „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ – gegenüber seinen Wettbewerbern sagen: Ich weiß was, was Du nicht weißt. Und dann fliegen nicht nur alle Vögel hoch, sondern auch die Umsätze entwickeln sich in Richtung Himmel. Guten Höhenflug in die neue Saison!

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