Er hat den Presenter einmal kräftig geschüttelt. Es tat sich nichts. Also hat er damit auf seinen Handrücken geklopft. Keine Reaktion. Schließlich auf seine Oberschenkel. Ah, jetzt lief er wieder. Der letzte Saft aus den fast leeren Batterien hatte seinen Weg zu der Kontaktstelle gefunden. Beim bsw wird halt nichts verschwendet. Jede Ressource wird voll ausgeschöpft. Schöner konnte man die Philosophie des Verbandes kaum darstellen, als es bsw-Geschäftsführer Dieter C. Rangol im PR- und Marketingausschusses tat. Und passend war es auch. Denn der Arbeitskreis der Kreativen diskutierte unter anderem darüber, wie man aus dem Budget für das neue Gütesiegel Pool Plus „das letzte rausholen kann“.
In diesem Zusammenhang präsentierte der Ausschussvorsitzende Bert Granderath die Sendezeiten für den Pool Plus Werbespot auf n-tv. Und siehe da: es war ihm durch geschickte Verhandlung gelungen, Rabatt zu bekommen. Heißt unterm Strich: 30 Spots mehr als geplant werden wir senden – also insgesamt 104. Und wir zahlen keinen Cent mehr. Wenn das keine ökonomische Verwendung von Verbandsgeldern ist! Auch bei den Fragen rund um die Weiterentwicklung der Gütegemeinschaft und deren Marketingtools ging es darum, aus minimalem Einsatz das Maximale zu erzielen. Viele gute Ideen wurden erörtert, die wir jetzt auf Praxistauglichkeit testen werden. Der Leitsatz „aus wenig Budget viel machen“ wurde, als es um die Neuausrichtung der bsw-Akademie ging, um den Faktor „Zeit“ ausgeweitet. Denn viele Interessierte hätten gerne an den Präsenzseminaren der bsw-Bildungseinrichtung teilgenommen, wenn der Zeitaufwand geringer gewesen wäre.
Deshalb hat man sich mit den Online-Möglichkeiten beschäftigt und erste Gedankenskizzen für Webinar-Angebote erstellt. Was stand sonst auf der Agenda? Ein weiteres großes Thema waren die Infotage 2017, zu denen wir im April informieren und alle Aussteller einladen werden. Darüber hinaus haben sich die PR-Experten mit Hörfunkwerbung für bsw-Fachbetriebe beschäftigt. An dieser Stelle gibt es leider noch keine Hörproben – schlichtweg weil die Konzepte noch „in der Mache“, nicht, weil die Batterien leer sind.
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