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Ospa gehört zu den innovativsten Unternehmen

Bescheiden sind sie ja schon, die Baden-Württemberger. Als ich am Dienstag Alexander Reuß von Ospa zu einem Austausch in Sachen EU-Biozidverordnung traf, sprachen wir über die Feinheiten des Regelwerkes, über Fragen, die die Verordnung offen lässt und natürlich über Wege, mit den neuen Vorgaben umzugehen.

Wir waren so in den Paragraphendschungel vertieft, dass er scheinbar vergessen hat oder eben einfach zu bescheiden war, DIE Nachricht zu überbringen: Ospa gehört zu den TOP 100. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg! Über den Preis, den TOP 100-Mentor Ranga Yogeshwar (Titelbild Mitte) überreichte, freuen sich Ospa Geschäftsführer Michael Pauser (links) und Thomas Pauser.

Das Familienunternehmen aus Mutlangen, das zu den führenden Herstellern für Schwimmbadtechnik zählt, wurde für seine kontinuierliche und vorausschauende Innovationsarbeit geehrt.

Im Fokus stand die Mess- und Regeltechnik „Blue Control“, die es Privatpersonen ermöglicht, die Wasserwerte ihres Pools entweder über einen intuitiv zu bedienenden Touchscreen zu steuern oder die Anlage per Smartphone zu bedienen.

Stefan und Michael Pauser (rechts)

Neben der „Spielerei“ ist vor allem eins wichtig. Dank des hohen Fertigungs-Know-hows lässt sich der Energieverbrauch von frequenzgesteuerten Pumpen um die Hälfte reduzieren. Darüber hinaus erregte eine weitere Neuerung Aufmerksamkeit: ein Verfahren für die hygienische Wasserreinigung, das weder die Augen reizt noch Chlorgeruch verbreitet.

Auf die TOP 100 Auszeichnung darf man stolz sein. Aber mit geschwellter Brust stehen die Geschäftsführer Stefan und Michael Pauser nicht da.

Auch wenn mal ein rauer Wind bläst, lässt sich Ospa davon nicht in seiner Innovationskraft beeinträchtigen. Schließlich war das 1929 gegründete Traditionsunternehmen auch mal mit Schwimmbad-Föhnen erfolgreich.

Sie sagen: „Wir investieren viel Zeit und Aufwand in unser Innovationsmanagement. Dabei setzen wir auch auf den Ideenreichtum unserer Mitarbeiter. Ihnen gebührt unser Dank für das Erreichen der ,Top 100′-Auszeichnung.” Womit wir wieder bei der Bescheidenheit der Schwaben wären.

Seit 1993 vergibt compamedia das „Top 100“-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien.

Der Wissenschaftler ist weltweit einer der führenden Experten für User-Innovation. Mentor von „Top 100“ ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung. Als Medienpartner begleitet das manager magazin den Unternehmensvergleich.

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