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bsw-Award: Die Würfel sind noch nicht gefallen

Just in time kam heute Vormittag noch die letzte Einreichung zum bsw-Award. Das hätte auch schiefgehen können. Denn die Jurymitglieder waren schon im Hause, hatten aber zum Glück noch nicht angefangen. Also hab ich das letzte Objekt noch schnell unauffällig „dazwischen geschmuggelt“ und den Startschuss zum Begutachten gegeben. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie ernst die Jurymitglieder ihre Aufgabe nehmen.  Da wird jede der rund 300 Anlagen ausgiebig betrachtet. Es wird diskutiert – manchmal über klitzekleine Details. Wie sieht´s mit der Technik aus? Mit der Kreativität? Mit dem Design? Harmonieren Farben und Materialien? Fügt sich der Pool stimmig in seine Umgebung? Ergibt sich ein schlüssiges Gesamtkonzept? Das ist nur eine Auswahl der Fragen, die die Experten – Objekt für Objekt – beantworten.

Bei der Arbeit: Joachim Scheible (links) und Peter Lang

Und einig sind sie sich am Ende nicht immer. Denn die Preisrichter kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Mit dabei: Peter Lang, Chefredakteur von Schwimmbad & Sauna, Interior-Designer Torsten Müller, Bauexperte Guido Mundt, Joachim Scheible, Redakteur von Schwimmbad & Sauna und von naturpools, sowie Technikfachmann Michael Taggesell, Technisches Büro Mensch-Wasser-Technik. Da man seinen eigenen Fachbereich ja meist als den wichtigsten empfindet, kann die Debatte auch mal lauter werden. Wenn das Design überwältigend ist, die Handwerksleistung aber nicht überzeugt. Wenn die Technik top ist, der Pool aber wie ein Fremdkörper im Garten wirkt. Und so weiter und so fort. Wenn die Emotionen mal hochkochen, heißt das ja eigentlich nur, dass die Jury mit Herzblut bei der Sache ist. Oder? Mal schauen, wie viel Zeit die Fachleute sich noch nehmen. Bis zum 27. Februar müssen sie fertig sein. Denn dann findet die bsw-Jahrestagung statt. Und auf dem Programm steht die Siegerehrung.

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