Das Internet ist ja nur was für junge Leute, ein Hype, der bald vorüber geht. Und für kleine Unternehmen ist das schon mal gar nix. Alles Zeitverschwendung. Was hab ich davon, wenn ich Social Media nutze? Viel!
Das behaupteten nicht nur die Referenten der bsw-Jahrestagung Volker Geyer und Matthias Schultze. Sie belegten es auch. Die beiden kamen nicht von einer Agentur, um ihre Online-Dienstleistungen zu verkaufen, sondern sie berichteten aus ihrem unternehmerischen Alltag als Malermeister. Das Argument, Social Media sei nur etwas für große Konzerne, fegten sie also schon von Anfang an vom Tisch. Ja, man müsse Zeit investieren, um die Web 2.0-Klaviar zu bespielen, aber es rechne sich.
Das war die zentrale Aussage. Volker Geyer untermalte sie mit einer eindrucksvollen Zahl: 72 Prozent seiner Umsätze macht er über das Internet. Das ist eine Hausnummer.
Und so sah man, dass sich viele Unternehmer Notizen machten und ins Grübeln kamen, ob sie ihre Online-Aktivitäten nicht doch weiterentwickeln sollten. Das Web 2.0 war dann auch ein Schwerpunktthema in der sich anschließenden Diskussionsrunde. Ein Teilnehmer sagte spontan: „Ich würde es am liebsten genauso machen wie die beiden.“.
Doch die Social-Media-Aktivitäten der Referenten überzeugen vor allem, weil sie authentisch sind. Deshalb heißt es: Ideen sammeln, Plan machen und ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Konzept umsetzen. Viel Erfolg und den beiden Referenten Volker Geyer und Matthias Schultze vielen Dank – für ihre inspirierenden Impulse, ihre brillanten Vorträge und das tolle Miteinander. Was es sonst noch auf der bsw-Jahrestagung gab, zeigen die Bilder.
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